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Ruder WM: David hat gegen Goliath gewonnen

Andreas Hamedinger, 30.09.2015 09:29

Ottensheim. Dem österreichischen Ruderverband ist es gelungen, die Ruder-Weltmeisterschaft 2019 nach Österreich zu holen. Die heimische Politik erhofft sich durch das Sport-event einen Aufschwung für die ganze Region.

V. l.: Horst Nussbaumer, Präsident Österreichischer Ruderverband, Ulrike Böker, Bürgermeisterin Gemeinde Ottensheim, Sportminister Gerald Klug, Wirtschafts- und Sport-Landesrat Michael Strugl, Klaus Luger, Bürgermeister der Stadt Linz, und Gerhard Wildmoser, President Executive Board, 2019 World Rowing Championships freuen sich über die Ruder-WM. Foto: Land OÖ / Werner Dedl

Die Regattastrecke in Ottensheim hat sich bei der Bewerbung gegen die deutsche Metropole Hamburg durchgesetzt und wird von 25. August bis 1. September 2019 zum Austragungsort einer Weltmeisterschaft, bei der 1400 Athleten aus 80 Nationen teilnehmen werden. Die Ottensheimer Bürgermeisterin Ulrike Böker dazu: „David hat gegen Goliath gewonnen.“ Wichtig sind Böker zwei Details: „Wir arbeiten daran, dass die Ruder-WM ein „Green Event“ wird und dass wir ein Verkehrskonzept erstellen, das im Sinne der Bevölkerungist.“ Wirtschafts- und Sport-Landesrat Michael Strugl erhofft sich im Zusammenhang mit der Großveranstaltung wirtschaftlich positive Auswirkungen auf die Region: „Wir rechnen mit einer Wertschöpfung von rund 13 Millionen Euro, alleine aus unmittelbaren touristischen Effekten. Hinzu kommt noch die Wertschöfpung aus den Investitionen in die Regattastrecke. Eine messbare Wertschöpfung von rund 22 Millionen Euro sei also realistisch.“


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