Pabneukirchnerin Maria Bindreiter mit Severin-Medaille geehrt
PABNEUKIRCHEN/LINZ. Gestern, am 28. Jänner, überreichte Diözesanbischof Manfred Scheuer im Linzer Priesterseminar die Florian- und Severin-Medaille. Über letztere durfte sich auch die Pabneukirchnerin Maria Bindreiter freuen.
Die Ehrenzeichen werden an Persönlichkeiten verliehen, die sich über einen längeren Zeitraum besonders anerkennenswerte Verdienste im pastoralen oder in einem mit der katholischen Kirche zusammenhängenden sozialen, kulturellen, gesellschaftspolitischen oder organisatorischen Bereich erworben haben. Scheuer betonte in seiner Laudatio für Maria Bindreiter ihre jahrzehntelange Tätigkeit in der Pfarre. Denn seit 2002 gehörte sie der Pfarrgemeinde der Pfarre Pabneukirchen an und von 2007 bis 2017 war sie dessen Obfrau.
Laudatio von Manfred Scheuer
„Das Pfarrleben in Pabneukirchen wurde auf vielfältige Weise von Ihnen mitgestaltet. So haben Sie beispielsweise einen Kinderliturgiekreis ins Leben gerufen und 2012 dazu beigetragen, dass im Pfarrgemeinderat ein Fachausschuss für Kinder- und Jugend eingerichtet wurde. Als 2015 zahlreiche Menschen auf ihrer Flucht nach Österreich gekommen sind, haben Sie sich dafür eingesetzt, dass auch in Pabneukirchen Migrantinnen und Migranten aufgenommen werden konnten und stehen diesen Menschen bis heute bei, wenn Unterstützung notwendig ist. Sie werden als innovativ und kompetent beschrieben, mit einem scharfen Blick und einer helfenden Hand für den konkreten Menschen mit all seinen Bedürfnissen. Dabei zeichnet Sie aus, dass Sie immer das Gespräch suchen und verbindend wirken, wenn manchmal verschiedene Positionen aufeinanderprallen. Für Ihr engagiertes Wirken in der Pfarre Pabneukirchen danke ich Ihnen herzlich und überreiche Ihnen mit Freude die Severin-Medaille.“
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden