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BEZIRK PERG. Die Goldhaubenfrauen vom Bezirk Perg sind im Nähfieber. Dank ihnen entstehen viele farbenfrohe Schutzmasken, die das jetzige Leben ein Stück weit bunter machen.

So sehen die Schutzmasken der Pabneukirchner Goldhauben aus. Foto: Naderer
So sehen die Schutzmasken der Pabneukirchner Goldhauben aus. Foto: Naderer

Pabneukirchens Bürgermeisterin, Barbara Payreder, nahm letzte Woche Kontakt mit Marianne Naderer, der Obfrau der Goldhaubengruppe Pabneukirchen, auf und schlug vor, eine Nähaktion für Covid-19-Nase-Mund-Masken zu starten. Sofort wurden die Nähmaschinen angeworfen und die ersten Masken erfolgreich genäht. Jetzt liegen bei den örtlichen Nahversorgern Schutzmasken der Pabneukirchner Frauen gegen eine freiwillige Spende auf. „Damit alle Kunden bei unseren Nahversorgern mit einer Maske beim Einkaufen versorgt werden können, sucht die Goldhauben- und Kopftuchgruppe dringend Nähbegeisterte zur Unterstützung beim Nähen von wiederverwendbaren Stoffmasken“, so Marianne Naderer.

Auf den Bezirk ausgeweitet

Mittlerweile ist das Nähfieber auf alle Goldhaubengruppen im Bezirk Perg übergesprungen. Sonähen sie 1.000 Stück Mundschutz für die Seniorenheime des Sozialhilfeverbands in unserem Bezirk. Und 100 Stück für das SOS-Kinderdorf in Rechberg. „Am Samstag haben wir losgelegt und bereits im Laufe dieser Woche sollen die fertigen Stücke übergeben werden. Das ist unser Beitrag zur Versorgung besonders schützenswürdiger Personen und die Arbeit erfolgt unentgeltlich“, betont Barbara Marksteiner, Bezirksobfrau der Goldhaubengemeinschaft.

Aber Achtung: Es handelt sich um Behelfsmasken, die keinen verlässlichen Schutz gegen Covid-19 bieten. Nach Verwendung immer heiß auskochen.


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