Sechs verletzte, darunter zwei Kinder, bei Unfall auf der B3 in Luftenberg
LUFTENBERG. (Update) Bei einem Unfall Sonntagabend auf der B3 in Luftenberg wurden sechs Personen, darunter zwei Kinder, verletzt. Ein Autolenker musste von der Feuerwehr befreit werden.
Zwei Autos waren auf der B3 frontal kollidiert. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde eines der Fahrzeuge über die Leitschiene geschleudert und kam schwer beschädigt in einem angrenzenden Waldstück auf der Seite zum Liegen. Der Lenker dieses Pkw wurde eingeklemmt, die Feuerwehren aus Luftenberg und Langenstein mussten ihn zusammen mit dem Notarzt aus dem Wrack befreien.
Eine zufällig anwesende Ärztin, die unmittelbar hinter den verunfallten Fahrzeugen unterwegs war, übernahm als Ersthelferin die Versorgung der Verletzten und setzte die Rettungskette in Gang. Insgesamt mussten sechs Personen, darunter zwei Kinder, von den Rettungskräften versorgt und in Krankenhäuser gebracht werden. Während der Einsatzdauer war die B3 in beide Fahrtrichtungen vollständig gesperrt. Die Polizei untersucht derzeit die genaue Unfallursache.
Update
Ein Linzer (28) fuhr am Sonntag gegen 20:14 Uhr mit seinem Auto im Gemeindegebiet von Luftenberg auf der B3 in Richtung Steyregg. Am Beifahrersitz saß seine Mutter (53) und auf der Rückbank seine Ehefrau (27) sowie ihre beiden Kinder (2, 5). Zum selben Zeitpunkt lenkte ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land seinen Wagen in die entgegengesetzte Richtung. Laut einer Zeugin blieb der 27-Jährige nach dem Überholen zu lange auf der Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Pkw des Linzers. Aufgrund der Wucht des Zusammenpralls wurde das Fahrzeug des 27-Jährigen über die Leitplanke katapultiert und überschlug sich in den rund fünf Meter unterhalb der Fahrbahn liegenden Auwald. Er wurde von der Feuerwehr aus seinem total beschädigten Fahrzeug gerettet. „Die beiden Fahrer sowie die 53-Jährige dürften schwer verletzt worden sein. Die Mutter mit ihren beiden Kindern dürften leicht verletzt worden sein. Alle wurden in Linzer Krankenhäuser verbracht. Alkotests mit den Lenkern waren an Ort und Stelle nicht möglich“, berichtet die Polizei.
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