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ST. GEORGEN AN DER GUSEN. Sirenenalarm und starker Rauch aus einem Heizraum sorgten am Sonntagabend für einen Feuerwehreinsatz – es konnte aber rasch Entwarnung gegeben werden.

Symbolbild (Foto: Weihbold)
Symbolbild (Foto: Weihbold)

Am Sonntag wurde in St. Georgen an der Gusen um 19.47 Uhr Sirenenalarm ausgelöst. Der Grund war ein stark verraucht gemeldeter Heizraum, weshalb die Einsatzmeldung auf „Brandverdacht“ lautete.

Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung rückte die Freiwillige Feuerwehr mit Kommandofahrzeug, Tanklöschfahrzeug sowie dem Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung zum Einsatzort aus. Bereits während der Anfahrt rüstete sich ein Teil der Mannschaft mit schwerem Atemschutz aus.

Vor Ort wurde umgehend eine Schlauchleitung zum betroffenen Gebäude gelegt. Eine erste Lageerkundung ergab jedoch keine akute Gefahr. In Zusammenarbeit mit einem hinzugezogenen Rauchfangkehrer konnte festgestellt werden, dass keine Brandquelle vorhanden war. Die Rauchentwicklung dürfte auf den Kamin zurückzuführen sein, wobei die hohen Außentemperaturen die Verrauchung durch thermische Effekte verstärkt haben dürften.

Nach ausreichender Belüftung des Gebäudes rückte die Feuerwehr wieder ab. Der Einsatz war nach etwas mehr als einer Stunde beendet.


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