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ST. GEORGEN/GUSEN. Die junge Band MAWE singt und schreibt eigene Songs. Frontmann Marco Werner erzählt von den Anfängen der Gruppe und der Liebe zur Musik. Am 20. Mai speilt die Band im Gasometer in Wien.

Band "MAWE" (Foto: MAWE)
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„Eigentlich mach ich Musik, seit ich denken kann“, sagt der 21- jährige Frontmann Marco, der mit seiner Familie die Band vor zwei Jahren gegründet hat. Sein Vater und älterer Bruder sind beide Musiker und somit waren immer Instrumente im Haus, was ihn dazu verleitete, selbst aktiv zu werden: ob nun am Klavier oder beim Schreiben eigener Songs.

Kein Genre ist auch ein Genre

Die Frage, welches Genre MAWE nun bedient, ist bei der Band immer mal wieder Thema im Proberaum. Die Musiker ordnen sich zwischen Rock, Pop, Punk und Soul ein, wenn sie es müssen. „Dass man unsere Musik nicht in ein Genre stecken kann, macht das Ganze aber auch irgendwie interessant“, meint Marco. Begonnen hat die musikalische Reise der Gruppe damit, dass Marco und sein Bruder Songs coverten, aber auch Hochzeiten und Taufen musikalisch begleiteten. Mit zwölf Jahren schrieb der junge Sänger seine ersten eigenen Songs und 2021 war es dann soweit: Mit Bruder Julian (Gitarre), Vater Pezi (Bass), Onkel Gadi (Drums) und Cousin Michi (Klavier) entstand das Projekt MAWE, dessen Name aus den Anfangsbuchstaben von Frontmann Marco Werner besteht.

Spaß, Gefühl und der richtige „Vibe“

Die Freude an der Musik und am Songs-Schreiben steht für die Musiker im Vordergrund. Die Texte sollen berühren, aber „einfach nur den Vibe zu fühlen“ ist ebenso wichtig für die Band.

Die Lieder schreiben die beiden Brüder gemeinsam. Sie verstehen einander bei diesem Prozess mittlerweile blind.

Von den Großen lernen

Ideen kommen aus ihrem Leben, ihrem Umfeld, beim Klimpern am Klavier und von der Musik, die sie hören. „Man darf und soll sich auch ein bisschen was von den großen Musikern abschauen“, findet Marco. Für ihn ist sein großer Bruder ebenso Vorbild wie Liam Gallagher. „Ein Rockstar, wie er im Buche steht“, schwärmt der junge Musiker. Die Arbeit im Studio macht der Band ebenso Spaß wie die Live-Auftritte. Für den Frontmann ist das Singen vor Publikum jedoch etwas Besonderes: „Wenn Fans deinen Song singen und ihn sogar auswendigkönnen: Das ist für mich das Schönste!“

Mehr Musik und ein Meilenstein

Neue Songs sind von den St. Georgern bald zu erwarten. Im Mai dieses Jahres kommt außerdem ein neuer Meilenstein ihrer Bandgeschichte dazu: Am 20. Mai spielen sie im Finale des größten österreichischen Bandcontests im Gasometer in Wien. „Was für mich komplett crazy ist, weil ich dort mein Vorbild Liam Gallagher gesehen habe und wir dann einfach auf derselben Bühne stehen“, freut sich Frontmann Marco auf den Auftritt.

„Musik bedeutet für mich alles“, sagt der Sänger der Band und bedankt sich bei den Fans: „Danke, dass ihr zu unseren Konzerten kommt, mitsingt, bis ihr heiser seid, und uns unterstützt!“

Der neueste Song von MAWE „Ride Home“ ist auf allen gängigen Kanälen zu hören.


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