KLAM. Am Samstag, dem 14. Juni, verwandelt sich die Burg Clam in eine Bühne für große Stimmen: Operntenor Thomas Paul und Sopranistin Mara Postea laden zu einem musikalischen Streifzug durch die Epochen ein.
Die Idee zu einem Opernabend auf der für Popkonzerte bekannten Burg entstand eher zufällig: Bei einer privaten Feier kam Sänger Thomas Paul mit Burgherr Carl Philip Clam ins Gespräch – und aus der Begeisterung für klassische Musik in historischem Ambiente wurde ein Konzept. „Ich habe mich sofort in diesen magischen Ort verliebt“, erinnert sich Paul an den Moment der Inspiration. Die Exklusivität der Location habe ihn sofort zu einem klassischen Konzertformat inspiriert, das bewusst in Kontrast zu den bekannten Großveranstaltungen treten soll.
Persönliches Liebesduett
Begleitet wird Paul von seiner musikalischen und privaten Partnerin, Sopranistin Mara Postea. Gemeinsam interpretieren sie berührende Duette und Arien – ein echtes Liebesprojekt. „Mara ist meine Muse und Inspiration“, sagt Paul, der das Konzert auch als persönliche Liebeserklärung versteht. Ihre gemeinsame Bühnenpräsenz verspricht eine emotionale Tiefe, die den Abend besonders machen soll. Im Zentrum steht die Verbindung von Kunst und Gefühl, eingebettet in die eindrucksvolle Kulisse der Burgmauern.
Klassik trifft Italianità
Besonders die italienische Oper liegt dem international erfolgreichen Tenor am Herzen. Mit Klassikern wie „La donna è mobile“, „O sole mio“ und „Ridi, Pagliaccio“ will er das Publikum begeistern. Paul hat bereits auf großen Bühnen in Europa gesungen – unter anderem an der Volksoper Wien –, wo er als Calaf, Radames oder Canio Erfolge feiern konnte. Den musikalischen Schlusspunkt setzen Highlights aus dem Musicalgenre, mit dem Paul seine Karriere begann. Die abwechslungsreiche Programmgestaltung soll sowohl Klassikliebhaber als auch Opernneulinge ansprechen.
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