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MAUTHAUSEN/GREIN. Aufgrund der anhaltend starken Niederschläge wird als Sicherheitsmaßnahme die erste Phase des Hochwasserschutzes aufgestellt.

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Der Hydrographische Dienst des Landes prognostiziert bei den Pegeln Achleiten, Linz und Mauthausen das Überschreiten der Vorwarngrenze für Sonntagvormittag. Laut ersten Informationen von Machlanddamm-Geschäftsführer Bürgermeister Herbert Froschauer wird die erste Phase des Hochwasserschutzes aufgestellt. „Die erforderlichen Sperren der B3 sowie der Zubringerstraßen werden gerade vorbereitet. Das ist momentan eine reine Sicherheitsmaßnahme. Die Prognose für Mauthausen des hydrographischen Dienstes ist nach wie vor bei einem Pegelstand von 630 Zentimeter (70 Zentimeter und der Straße).“ gibt Mauthausens Bürgermeister, Thomas Punkenhofer, bekannt.

Hochwasserlage in Grein

In Grein ist aktuell ein Wasserstand der Donau von 851 Zentimeter zu verzeichnen (Stand 18. Juli 11 Uhr). Die Prognose liegt derzeit laut hydrographischem Dienst des Landes Oberösterreich bei etwa 1070 Zentimeter. Ab 11 Uhr wird die Phase 1 des Hochwasserschutzes aufgebaut. Aus diesem Grund muss die B3 gesperrt werden und die Umleitung erfolgt durch die Hauptstraße (Einbahnregelung durch die Hauptstraße wird aufgehoben).

Lage in Schwertberg

Nach dem heftigen Dauerregen in der Nacht hat sich Schwertbergs Bürgermeister, Max Oberleitner, für einen Lokalaugenschein durch seine Gemeinde nach draußen gewagt: „Ich bin heute Morgen alle Hotspots von Schwertberg abgefahren und habe diese kontrolliert. Für unseren Ort befürchte ich trotz der Regenwarnung keine Überschwemmungsgefahr. Die Rückhaltebecken der Unterführung sind voll. Das ist ein Zeichen, dass normalerweise unsere Feuerwehren wieder ausrücken hätten müssen. Die Retentionsmaßnahmen „Auf der Broat’n“, in Windegg und Poneggen funktionieren.“

Zivilschutzalarm in Saxen

Heute früh gegen 8 Uhr wurde mit einem dreiminütigen Dauerton in der Gemeinde Saxen Zivilschutzalarm ausgelöst. Mit Überflutungen im Bereich Eizendorf und Augebiet ist zu rechnen. Dort sollte sich die Bevölkerung nicht aufhalten. Auch der Donauradweg sollte nicht genützt werden.


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