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Feuerwehr Schwertberg blickt auf herausforderndes Jahr zurück und freut sich über Verstärkung aus den eigenen Reihen

Markus Hochgatterer, 10.01.2022 17:00

SCHWERTBERG. Auf ein besonders herausforderndes Einsatzjahr 2021 blicken die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwertberg zurück. Viele Herausforderungen, wie die aktuelle Coronasituation, Einsatzserien mit mehreren Einsätzen innerhalb weniger Tage, schwere Unwetter, Brände und Verkehrsunfälle aber auch eine hohe Gesamtanzahl an Einsätzen verlangten den Mitgliedern dieses Jahr so einiges ab.

19 Löschzwerge wurden am vergangenen Samstag in die Jugendgruppe der FF Schwertberg aufgenommen. (Foto: fotobrandstätter.at)

„Besonders stolz sind wir auf unsere Kameradinnen und Kameraden, die sich diesen Herausforderungen stellten und immer mit Bravour meisterten. Nur durch die vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden konnten so in Schwertberg und auch über die Gemeindegrenzen hinaus wieder Menschen und Tiere gerettet, Sachwerte geschützt und ein überaus wichtiger Beitrag für die gesamte Gesellschaft geleistet werden“, sagt der für Öffentlichkeitsarbeit zuständige Gruppenkommandant Simon Brandstätter und lässt auch gleich eindrucksvolle Zahlen zum abgelaufenen Jahr folgen.

1.634 Mannschaftsstunden bei 141 Einsätzen geleistet

So wurde 2021 die Feuerwehr Schwertberg zu 141 Einsätzen gerufen. Diese teilen sich in 35 Brandausrückungen und 106 technische Einsätze auf. In insgesamt 1.634 Mannschaftsstunden wurden diese abgearbeitet und dabei 1.956 Kilometer unfallfrei mit den Einsatzfahrzeugen zurückgelegt. Insgesamt konnten 15 Personen und zwei Tiere aus einer Notlage befreit und gerettet werden. Dabei wurde 46 Mal mittels Sirene alarmiert, zu den restlichen Einsätzen wurden die Mitglieder mittels „Stiller Alarmierung“ verständigt.

Nachwuchsarbeit macht sich bezahlt

Um zu Gewährleisten, dass diese Aufgaben auch künftig zum Wohle der Bevölkerung gemeistert werden, braucht es begeisterten Nachwuchs – und in diesem Bereich wird bei der Feuerwehr Schwertberg nichts dem Zufall überlassen. Bereits seit einigen Jahren gibt es nicht nur die Jugendgruppe, sondern auch die sogenannten Löschzwerge. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Kindern, die das Mindestalter von acht Jahren für die Jugendgruppe noch nicht erreicht haben, aber trotzdem schon spielerisch die Feuerwehr kennenlernen dürfen.

19 Löschzwerge rücken in die Jugendgruppe auf

Zur Freude der Schwertberger Feuerwehrfamilie konnten am 8. Jänner bereits 19 Kinder, die das Mindestalter noch heuer erreichen, an die Jugendgruppe übergeben werden. Somit wächst die Jugendgruppe bereits auf 41 Kinder an, was gleichzeitig einen Höchststand in der Geschichte der Jugendgruppe bedeutet. „Wir sind stolz auf unsere Betreuer und auf alle Unterstützer, die für die Kinder ein spannendes, lehrreiches und vor allem sinnvolles Umfeld schaffen. Besonders freut uns, dass diese Arbeit mit der ständig wachsenden Jugendgruppe große Früchte trägt und so auch weiterhin der Nachwuchs gesichert ist“, freut sich Brandstätter.


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