Pergkirchener Musiker sind neuem Zuhause wieder einen Schritt näher gerückt
PERGKIRCHEN. Die in der Gemeinderatssitzung vom 25. Jänner beschlossene Neuaufstellung eines Bebauungsplanes für einige Grundstücke der Pfarrpfründe Pergkirchen macht einen teilweisen Abbruch des Pfarrhofes, einen Zubau und den Neubau eines Musikheimes für den Musikverein Pergkirchen möglich.
„Dem nun vorliegenden Projektentwurf gingen viele Planungen und Genehmigungen seitens der Diözese, dem Denkmalamt, dem Land OÖ voraus. In Verbindung mit dem alten Pfarrhofgebäude wird durch den Neubau des Musikheims ein neues Ensemble geschaffen, das gemeinsam mit den umliegenden Bestandsgebäuden die Möglichkeit zur Entstehung einer neuen Dorfplatzsituation gibt. Für die Planung wurde von der Pfarre Pergkirchen und der Stadtgemeinde Perg Architekt Johannes Quast beauftragt, der ein sehr gut durchdachtes und anschauliches Ensemble entwickelt hat“, freut sich Anton Wahlmüller, der sich als Projektleiter aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Vorhaben auseinandergesetzt hat. So ist er nicht nur Ehrenmitglied des Musikvereines Pergkirchen, sondern auch Mitglied des Finanzausschusses der Pfarre Pergkirchen sowie Obmann des Kultur- und Sportausschusses der Stadtgemeinde Perg. Bereits im November 2021 wäre eine Vorstellung des Projektes an die Pfarrbevölkerung von Pergkirchen geplant gewesen – diese musste wegen des Lockdowns verschoben und wird im Frühjahr 2022 nachgeholt. Das Musikheimprojekt für die 60 Musiker erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 330 Quadratmetern. „Wir hoffen, dass die nächsten Genehmigungen und Schritte rasch vorangehen, sodass nach der Detailplanung und den Finanzierungsgenehmigungen sowohl in der Diözese als auch in der Stadtgemeinde und beim Land OÖ noch heuer möglichst erste bauliche Maßnahmen gesetzt werden“, so Wahlmüller.
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