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Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Lichter und Gebete für den Frieden

Michaela Primessnig, 22.02.2023 14:44

MAUTHAUSEN. Am Freitag, 24. Februar, jährt sich mit dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine der Jahrestag für diesen kaum für möglich gehaltenen Krieg in Europa. Die Pfarre Mauthausen möchte zu dem traurigen Jahrestag ein Zeichen für den Frieden setzen.

Lichterprozession in der Kirche (Foto: AdobeStock/Ivan Kmit)
Lichterprozession in der Kirche (Foto: AdobeStock/Ivan Kmit)

Nach einem Jahr Ukraine-Krieg setzt die Pfarre Mauthausen ein Zeichen für höchst notwendige und längst überfällige Friedensbemühungen. „Ein Jahr wird nun schon dieser sinnlose Krieg geführt, auf der einen Seite die Westeuropäer und die Amerikaner, welche die angegriffene Ukraine mit Waffenlieferungen unterstützen, auf der anderen Seite die Russen, die, zwar überrascht von diesem Widerstand, sich aber keine Niederlage leisten können. Und so sterben jeden Tag junge Männer – hüben wie drüben- , ganz abgesehen vom Leid der Zivilbevölkerung und von den Zerstörungen. Und wer redet vom Frieden, wer sucht nach Lösungen dieses unseligen Konflikts?“, melden sich die Veranstalter zu Wort und zeigen sich auch bedrückt über die Tatsache, wie traurig es sei, dass noch immer keine ernsthaften Verhandlungen für den Frieden stattfinden.

In der Kirche wird beim Gottesdienst am Freitag, 24. Februar, um 18.30 Uhr für den Frieden gebetet. „Wir reden nicht vom Frieden, wir beten für den Frieden“, so die Vertreter der Pfarre überzeugt. Mit einer anschließenden Lichterprozession soll ein Gedenken an die sinnlosen Opfer des Krieges und der vielen Opfer des Erdbebens abgehalten werden.


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