Pilgern auf dem Jerusalemweg als Zeichen für den Frieden
PERG/SCHWERTBERG/NAARN/ARBING. Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ – dem Leitwort des von Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahres 2025 – laden die Gemeinden Schwertberg, Naarn und Arbing am 28. Juni zu einem besonderen Pilgertag ein.
Der interreligiöse Marsch entlang des Jerusalemweges steht im Zeichen von Hoffnung, Glauben und Frieden und richtet sich an alle Menschen der Region. Am Samstag, 28. Juni, beginnt der Pilgertag um 8 Uhr mit einer Begrüßung durch Pfarrer Leonard am Pfarrplatz in Schwertberg. Im Anschluss machen sich die Teilnehmer auf den 22 Kilometer langen Weg über Naarn bis nach Arbing. Auch jene, die nicht die gesamte Strecke zurücklegen möchten, sind eingeladen: Um 12.30 Uhr wird in Naarn ein Pilgersegen gespendet, bevor sich die Pilger auf die zweite Etappe (10,5 Kilometer) machen. Zusätzlich formiert sich um 13 Uhr im Seyr-Park Perg eine eigene Pilgergruppe, die entlang des Naarnflusses bis zum Treffpunkt an der Laabauernbrücke (nach der Kläranlage) marschiert. Dort, gegen 13.45 Uhr, treffen sich die Gruppen, um die letzten Kilometer gemeinsam nach Arbing zu pilgern. Die Ankunft wird gegen 16 Uhr erwartet.
Zeichen für den Frieden
Ein ganz besonderer Moment wird die Einweihung der „Jerusalemweg Friedenstaube“ um 17 Uhr sein, im Rahmen eines feierlichen Festaktes, bei dem sich bereits sechs verschiedene Nationen des Vereines „Jerusalem Way“ angekündigt haben. Ausgebildete Pilgerbegleiter und ein Begleitfahrzeug werden den Friedensmarsch durchgehend begleiten. Weitere Informationen über den Jerusalemweg gibt es unter www.jerusalemweg.at. Streckenpläne stehen beim Start zur Verfügung.
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