Europarat-Expertin aus Griechenland nahm den Jerusalemweg unter die Lupe
BEZIRK PERG. Besuch aus Griechenland: Die Europarat-Expertin Xanthi Almpanaki aus Thessaloniki war in der Leader-Region Perg-Strudengau zu Gast, um den Jerusalemweg zu begutachten. Derzeit wird evaluiert, diesen als offizielle Kulturroute des Europarates zu zertifizieren.
Der Jerusalemweg – auch bekannt als „Weg des Friedens“ – verbindet Europa mit Jerusalem und steht für interkulturellen Dialog, Begegnung und spirituelle Verbundenheit. Die Anerkennung als Kulturroute des Europarates wäre ein bedeutender Meilenstein für das internationale Netzwerk des Jerusalem Way International Peace Team und für die beteiligten Regionen in Österreich.
Begleitet wurde Almpanaki von Johannes Aschauer, dem Initiator und Obmann des Jerusalemwegs, Karl Moharitsch (Kassier), Manfred Hinterdorfer, Geschäftsführer der Leader-Region Perg-Strudengau, und Herbert Gansch, Mitglied des Jerusalem Way International Peace Team und Projektinitiator des Jerusalemweg-Zubringerwegs.
Entscheidung steht noch aus
Im Mittelpunkt des Besuchs standen die regionale Pilgerinfrastruktur, die Zusammenarbeit mit den Gemeinden sowie die Integration des Weges in das europäische Kulturwegenetz. Mit großem Engagement wurde die Bedeutung des Jerusalemwegs als Zeichen für Frieden, Völkerverständigung und nachhaltigen Tourismus hervorgehoben. Die endgültige Entscheidung über die Zertifizierung wird in den kommenden Monaten vom Europarat getroffen.
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