ARBING/PERGKIRCHEN. Sicherheitsexperte Helmi besuchte kürzlich die Schüler der Volksschulen Arbing und Pergkirchen und erarbeitete mit ihnen spielerisch richtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr. Richtiges Angurten, das sichere Queren der Straße, Sichtbarkeit im Straßenverkehr aber auch die Vorteile des Helm-Tragens wurden mit der Puppe Sokrates und Helmi veranschaulicht.
„Augen auf, Ohren auf!“ lautete die Devise, um den Kindern an verschiedenen Stationen die Augen und Ohren für die Herausforderungen des Straßenverkehrs zu öffnen. Mit lustigen und informativen Spielen, Übungen sowie Bastel- und Malanleitungen zum Thema Verkehrssicherheit lernten die Kinder, wie sie ohne Angst und vor allem sicher am Straßenverkehr teilnehmen können. Highlight des Helmi-Aktionstages war der Auftritt des lebensgroßen Maskottchens Helmi am Ende des Unterrichts.
Wie wichtig Verkehrssicherheitsaktionen für unsere Kleinsten sind, zeigt die Unfallstatistik aus 2024: Österreichweit wurden 3.070 Kinder verletzt und vier getötet.
Christian Kräutler erklärt: „Umfassender Schutz für die schwächsten Verkehrsteilnehmenden ist uns ein besonders wichtiges Anliegen. Durch die umgesetzten Verkehrssicherheitsaktionen fördern wir in ganz Österreich das grundlegende Bewusstsein der Kinder für die Gefahren des Straßenverkehrs und erziehen sie somit zur Selbstständigkeit“.
Verkehrserziehung so früh wie möglich
„Mit der Verkehrserziehung sollte so früh wie möglich begonnen werden. Dabei geht es aber nicht nur um das bloße Vermitteln von Regeln und Vorschriften. Im Zentrum des Unterrichts stehen vielmehr Selbstständigkeit und soziale Kompetenz, ergänzt um Tipps und Tricks, wie sich Kinder im Straßendschungel am besten zurechtfinden“, schließt Kräutler.
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