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Gemeinde Mauthausen wurde feierlich in das Bodenbündnis OÖ aufgenommen

Jennifer Wiesmüller, 27.11.2025 08:07

MAUTHAUSEN. Beim diesjährigen Netzwerktreffen des Bodenbündnis Oberösterreich im Offenen Kulturhaus Linz stand alles im Zeichen zukunftsfähiger, bodenschonender Siedlungsentwicklung. Es gab besonders viele Gründe zum Feiern: Acht Gemeinden wurden neu in das Bodenbündnis aufgenommen, darunter auch die Gemeinde Mauthausen im Bezirk Perg.

V.l.: Christian Steiner (Vorstandsvorsitzender ELSA), Norbert Rainer (Geschäftsführer Klimabündnis OÖ), Gerlinde Larndorfer-Armbruster (Projektleiterin Bodenbündnis), Karl Berger (Obmann Umweltausschuss Gemeinde Mauthausen), Andrea Hennerbichler (Gemeindevorstand Mauthausen) und Landesrat Stefan Kaineder. (Foto: Land OÖ/Charlotte Guggenberger)

„Dass bereits mehr als ein Viertel der oberösterreichischen Gemeinden Teil des Bodenbündnisses sind, zeigt eindrucksvoll: Bodenschutz gewinnt an Bedeutung“, betont Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne). „Gesunde Böden sind unsere Lebensgrundlage – sie speichern Wasser, binden CO₂ ,sichern unsere Ernährung und sind ein Hotspot der Biodiversität. Oberösterreich nimmt mit diesem wachsenden Netzwerk eine Vorreiterrolle ein.“

Bodenschutz als zentrales Zukunftsthema

Den inhaltlichen Rahmen des Treffens setzten Impulse von Professor Gernot Stöglehner von der BOKU Wien zur Innenentwicklung und zu wirksamen Instrumenten in der bodenschonenden Planung. Landschaftsplaner Markus Kumpfmüller stellte den neuen Leitfaden des Landes OÖ „Auf gutem Boden – Leitfaden für klima- und bodenfitte Gemeinden“ vor. Der Stadtklimatologe der Stadt Linz Johannes Horak und Bürgermeister Max Oberleitner aus Schwertberg brachten Praxisbeispiele ein.


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