"Niemand weiß besser, was Schule braucht, als wir Schülerinnen und Schüler selbst"
PERG. Die Union Höherer Schüler OÖ will, mit der landesweiten Kampagne „Schule Reverse“, die Stimme der Schüler wieder ins Zentrum der Bildungspolitik bringen.
Was brauchen Jugendliche im Schulalltag tatsächlich? Welche Veränderungen sind längst überfällig? Bis Ende Februar holt die Union Höherer Schüler OÖ Rückmeldungen ein, wertet sie aus und übersetzt sie in konkrete Forderungen, die den Schulalltag nachhaltig verbessern sollen. „Niemand weiß besser, was Schule braucht, als wir Schülerinnen und Schüler selbst“, betont Agnes Riegler, Ortsgruppenobfrau in Perg. Die Union Höherer Schüler OÖ führt die Kampagne „Schule Reverse“ durch, um sicherzustellen, dass schulpoltische Entscheidungen auf echten Erfahrungswerten beruhen – direkt aus den Klassenzimmern, direkt von Schülern.
Auftakt mit erster Online-Umfrage
Den Auftakt für die Kampagne bildete am 1. Dezember die Veröffentlichung einer großen Online-Umfrage, in der Jugendliche offen festhalten können, welche Themen sie am stärksten betreffen. Nach der Auswertung werden daraus zentrale Schwerpunktthemen herausgefiltert, zu denen im Anschluss eine vertiefende zweite Befragung startet. Die Ergebnisse beider Umfragen bilden den Grundstock für ein neues und modernes Forderungspapier, das zu Beginn des Sommersemesters gegenüber Schülern und Entscheidungsträgern präsentiert wird. Zudem findet ein Austausch mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) statt, um die ersten Erkenntnisse frühzeitig einzubringen und mögliche Schritte zu diskutieren.
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