Eiskaltes Hobby: Winterbaden im Perger Waldbad – garantiert nichts für Warmduscher
PERG. Nicht nur in den Sommermonaten, sondern hin und wieder auch jetzt im Winter, wird das Perger Waldbad für einen Gang ins kühle Nass genutzt. So trifft sich eine Runde von Freunden etwa regelmäßig zum Winterbaden am beliebten Freizeitareal der Bezirksstadt.
Ihr Immunsystem will dadurch auch Beate Buchmair stärken. Die Leiterin der Tanzschule Reisenberger kam durch ihren Lebensgefährten Peter Gottsbachner und seine Freunde vom Taekwondo-Verein Naarn zu diesem außergewöhnlichen Hobby. „Nachdem die Runde bereits im Vorjahr damit begonnen hat, bin heuer auch ich dazugestoßen. Seit diesem Winter treffen wir uns ein Mal pro Woche zum gemeinsamen Baden. Zur Vorbereitung darauf hab ich bereits im Oktober damit begonnen, jeden Tag kalt zu duschen und mich mit der richtigen Atemtechnik darauf vorzubereiten. Ich gehe dabei nach der Wim-Hof-Methode vor, die sich um Atmen, Meditieren und sich der Kälte aussetzen dreht. Bei regelmäßiger Anwendung soll sich dies positiv auf die Abwehrkräfte auswirken“, verspricht sich Buchmair einen Lohn für die regelmäßigen Badegänge. Was den Mitgliedern der „Eisboda-Runde“ anfangs reichlich Überwindung kostete, ist nunmehr bereits zur Normalität geworden. „Es fällt von Mal zu Mal leichter, ins Wasser zu steigen. Der Körper gewöhnt sich daran“, erklärt Buchmair und lädt Interessierte ein, sich der Runde anzuschließen. Kontakt: beate.buchmair@gmail.com
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