Rallye-Szene steht vor Comeback: Motoren dröhnen Anfang März dort, wo sie vor einem Jahr verstummten
PERG/Deutschkreuz. Das lange Warten hat ein Ende! Sollte nichts Unvorhergesehenes mehr geschehen, starten am ersten Märzwochenende die Motoren der Rallyeboliden in Österreich exakt dort, wo sie vor einem Jahr verstummten.
„Immer wieder wurde in der österreichischen Rallyeszene von Aktiven und Fans in den letzten Monaten die Frage gestellt, warum man im Ausland Rallyes veranstalten kann und in Österreich nicht. Irgendwann im Frühherbst 2020 begann ich, diese berechtigte Fragestellung zu hinterfragen – zuerst in meinem Verein, dann bei Veranstalterkollegen. Vor allem aber wurden auch ganz von selbst von im Ausland startenden Österreichern Inputs ob der verschiedenen Möglichkeiten und Szenarien einer Durchführung an mich herangetragen“, erklärt Georg Gschwandner vom Veranstalterklub MCL 69. Dass sich die Bemühungen von Gschwandner und Co. bezahlt gemacht haben, war dann am 17. Februar amtlich, als die Bezirkshauptmannschaft Oberpullendorf das Konzept absegnete und grünes Licht für die Rallye gab. Die Veranstaltung muss ohne Zuschauer stattfinden und die Teilnehmerzahl ist auf 100 Rallyeteams begrenzt.
Rallye Club Perg im Burgenland gleich mehrfach vertreten
Unter den Startern befindet sich auch das RCP-Team Gerald Rigler und Christian Tinschert, die bei der Blaufränkischland Rallye erstmals im brandneuen Skoda Fabia Rally 2 EVO unterwegs sein werden. „Auch wenn der Blick auf die Nennliste starke Konkurrenz verspricht, peilen wir dennoch einen Platz am Stockerl an“, setzen sich die beiden RCP-Mitglieder die Latte hoch. Ebenfalls im Burgenland dabei sein werden vom Rallye Club Perg Peter Medinger, der als „Co“ seinem Piloten Luca Pröglhof die Kommandos gibt, Roman Steinbauer und Gabi Ölsinger.
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