
NAARN. Rund 850 Zuschauer waren am Samstag gekommen, um das Machland-Derby im Donauwell-Stadion zu verfolgen. Tore gab es für die Fußball-Fans von der DSG Union Metallbau Blauensteiner Naarn und der Union Mitterkirchen leider keine zu sehen. Umso besser war dafür die Stimmung am Platz.
Man hatte sich auf beiden Seiten gut vorbereitet auf die mit Spannung erwartete Konfrontation. Vor allem die Naarner rührten im Vorfeld für ihr Heimspiel ordentlich die Werbetrommel und stellten auch ein attraktives Rahmenprogramm auf die Beine. Kurz vor Spielbeginn meinte es leider Petrus nicht gut mit den Machländer Mannschaften, der Regen beruhigte sich aber schnell wieder und so stand einem spannenden Spiel nichts im Wege.
Chancen gab es für beide Mannschaften, auch die Stimmung war sowohl auf der Tribüne, vor allem aber an der Bande gegenüber gut. Die „Machländer Schickeria“ sorgte mit lauten Gesängen für die Mitterkirchner für Aufsehen. Das Spiel blieb, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit, leider etwas unter den Erwartungen und endete schließlich mit einem dafür passenden 0:0.
Naarner Zeltfest könnte Meisterfeier krönen
Im Anschluss an das Spiel strömten viele Zuschauer trotz ungemütlicher Witterung noch ins Festzelt und feierten die Apres-Kick-Party der Naarner mit. Fazit: Welche Mannschaft hier bessere Chancen in der Frühjahrssaison haben wird, konnte man nach dem torlosen Spiel nicht erkennen. Die Union Naarn bleibt aber zuversichtlich, immerhin hofft man noch immer auf einen Aufstieg zurück in die Landesliga. Das beliebte Naarner Zeltfest wurde für das letzte Spiel-Wochenende terminisiert. Eine Meisterfeier könnte dieses Mega-Event natürlich krönen, noch zeigt sich die Vereinsführung aber demütig. Bis dahin ist dann noch noch