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Neuer Stadionsponsor für die DSG Union Habau Perg

Mag. Claudia Greindl, 10.03.2025 11:08

PERG. Seit Freitagvormittag trägt eine große Werbetafel über dem Eingang des Stadions der DSG Union Habau Perg das Logo des neuen Stadionsponsors: das Perger Familienunternehmen Forstenlechner, spezialisiert auf Gebäude- und Anlagentechnik.

Franz Derntl, Margit Forstenlechner und Alfred Pössenberger (v. l.) stellten die neue Sponsorenpartnerschaft vor. (Foto: Tom Nader)

„Wir haben die Union bereits in den vergangenen Jahren regelmäßig unterstützt. Nun ist daraus eine langfristige Partnerschaft entstanden“, erklärte Margit Forstenlechner bei der Vorstellung der auf fünf Jahre angelegten Kooperation. Ihr Unternehmen engagiere sich bewusst im Sport, da dieser einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert habe. Besonders Kinder und Jugendliche würden von sportlichen Aktivitäten profitieren, indem sie Teamgeist, Disziplin und Durchhaltevermögen entwickeln. Diese Eigenschaften seien auch für spätere berufliche Werdegänge von Bedeutung.

In der Fußballsektion der DSG Union Habau Perg sind derzeit rund 130 Kinder in neun Nachwuchsteams aktiv. „Der Zulauf ist weiterhin groß. Das stellt uns als Verein vor Herausforderungen, sowohl hinsichtlich der Bereitstellung ausreichender Betreuer als auch finanziell. Daher freuen wir uns, Forstenlechner als neuen Partner in unserem Unterstützernetzwerk willkommen zu heißen“, sagte Vereinsvorstand Alfred Pössenberger.

Der Verein hat in den vergangenen Jahren verstärkt in die Modernisierung der Infrastruktur investiert. Vereinslegende Franz Derntl betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Sportanlage als Aushängeschild des Vereins. Ein weiteres Projekt steht bereits bevor: Das Klubgebäude wird mit einer Photovoltaikanlage inklusive 40-KW-Speicher ausgestattet. „Damit können wir das Warmwasser für die Duschen bereitstellen, insbesondere während des Abendtrainings“, erklärte Pössenberger.

Neben der Gewinnung von Sponsoren setzt der Verein auch bei der Kaderplanung für die OÖ-Liga auf regionale Spieler. „Alle Spieler wohnen in einem Umkreis von maximal 20 Kilometern“, so Pössenberger. Neben dem Ziel des Klassenerhalts in der OÖ-Liga plant der Verein, die 1B-Mannschaft mittelfristig aus der 2. Klasse in höhere Ligen zu führen, um dem Nachwuchs eine sportliche Perspektive zu bieten.


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