Gemeinden aus dem Bezirk Perg wurden für ihr Engagement in Sachen Gesundheit ausgezeichnet
BEZIRK PERG. Gesundheitsförderung auf hohem Niveau haben sich jene 108 „Gesunde Gemeinden“ zum Ziel gesetzt, die am 19. und 20. April im Rahmen eines Festaktes in den Linzer Redoutensälen mit dem Qualitätszertifikat ausgezeichnet wurden.
Gesundheits-Landesrätin Christine Haberlander überreichte die Auszeichnungen für eine dreijährige, qualitätsorientierte Gesundheitsförderung in den „Gesunden Gemeinden“.
„Das Qualitätszertifikat ist ein wesentlicher Baustein zur Weiterentwicklung des Netzwerks Gesunde Gemeinde, mit dem Ziel der Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung. Wir sind damit auch Vorbild für andere Bundesländer“, betonte Haberlander. Die neue Gesundheits-Landesrätin kündigte an, einen ganz besonderen Schwerpunkt im Bereich der Prävention und Gesundheitsvorsorge setzen zu wollen: „Wir alle wissen, wie wichtig Prävention ist, darum ist dieser Gedanke auch in den vergangenen Jahren sehr gestärkt worden und wir haben schon viele Angebote. Aber oft erreichen wir nur jene, die ohnehin auf einen gesunden Lebensstil Wert legen. Wir müssen daher die Eigenverantwortung für gesundes Leben und Handeln noch mehr stärken.“
Auszeichnungen auch für Perger Gemeinden
Von den 108 ausgezeichneten Gesunden Gemeinden wurden in den vergangenen drei Jahren über 2000 Aktivitäten organisiert. „Danke den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für dieses beeindruckende Engagement. Sie sind Teil des Erfolgsrezepts für wirksame Gesundheitsförderung: Wir setzen im lokalen Umfeld an und passen die Aktivitäten den örtlichen Gegebenheiten an. Das erhöht die Akzeptanz bei den Menschen“, so Haberlander. Mit dem Qualitätszertifikat ausgezeichnet, für den Zertifizierungszeitraum 2014-2016, wurden aus dem Bezirk: Baumgartenberg, Dimbach, Grein, Ried in der Riedmark, Saxen, Schwertberg, St. Georgen an der Gusen und St. Thomas am Blasenstein.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden