Fazit zum Rauchervolksbegehren: Höchste und geringste Beteiligung im Bezirk
BEZIRK PERG. 13,8 Prozent der wahlberechtigten Österreicher haben das Nichtraucherschutz-Volksbegehren unterstützt. Regional ist die Zustimmung unterschiedlich verteilt. Tips hat recherchiert, wo die meiste und wo die wenigste Unterstützung im Bezirk war.
Österreichweit haben 881.569 Personen das Rauchverbot-Volksbegehren unterschrieben. In Oberösterreich rund 153.000 Menschen. In Städten und deren Einzugsgebiet ist die Mobilisierung tendenziell besser als in ländlichen Gebieten. Insgesamt wohnen im Bezirk 52.519 Wahlberechtigte. 6.814 Bewohner (13 Prozent) haben ihre Zustimmung zum Rauchverbot in der Gastronomie abgegeben. In St. Georgen an der Gusen findet man die höchste Teilnahme. 640 Einwohner haben dort unterschrieben, das ist eine Zustimmung von 20 Prozent. Die Gemeinden Katsdorf und Ried in der Riedmark folgen jeweils mit 17 Prozent. Im Gegensatz dazu haben in Münzbach nur 93 Einwohner unterschrieben. Daher ist die Gemeinde mit 7,1 Prozent, jene mit der niedrigsten Beteiligung im gesamten Bezirk. Dicht gefolgt von St. Georgen am Walde mit 7,2 Prozent. In der Bezirksstadt Perg haben 844 Personen ihre Unterstützung abgegeben - das entspricht 13 Prozent. Mit 4,9 Prozent konnte sich Rechberg im Vergleich zur Unterstützungserklärung im Frühjahr am meisten steigern.
Bundesländervergleich
Mit 16,8 Prozent ist Wien klarer Sieger, dicht gefolgt von der Steiermark mit 15 Prozent und Oberösterreich (13,9 Prozent). Niederösterreich liegt mit 13 Prozent im Durchschnitt und vor den Bundesländern Burgenland und Kärnten mit jeweils 12,2 Prozent. Auf den hinteren Rängen folgt dann Salzburg mit 11,9 Prozent, Vorarlberg mit 11,7 Prozent und Tirol mit 11,5 Prozent.
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