Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

ST. GEORGEN AN DER GUSEN. Tips-Leser Fritz Baumgartner aus St. Georgen an der Gusen hat der Tips-Redaktion einen Leserbrief zum Thema „Corona in Oberösterreich“ zugeschickt.

 (Foto: joel bubble ben/Shutterstock.com)
(Foto: joel bubble ben/Shutterstock.com)

Immer wieder liest und hört man in der Corona-Debatte Kommentare, in denen mit moderierenden mediatorischen Worten, eine Bevölkerungsspaltung hintan gehalten werden soll. Einteilungen wie in Geimpfte und Ungeimpfte, in Dumme und Intelligente, in Verschwörungstheoretiker und Fakten-Checker sollen mit der Forderung nach Toleranz und gegenseitigem Respekt aufgelöst werden. Dem ist zu entgegnen! Das Problem ist, dass diese Forderung nach „Verständnisvollem Lieb sein“ das Virus nicht vertreibt. Die Pandemie wütet wie ein Tsunami und zerreißt die Gesellschaft in Überlebende und in Tote. Die dadurch bedingten gesamtgesellschaftlichen Zusammenbrüche, wie der Niedergang des Gesundheitswesens, der Ökonomie, der Kultur, der Bildung, der Staatsfinanzen, der zwischenmenschlichen und familiären Bindungen, brauchen wir nicht gut zu reden. Wenn man was weiterbringen will, muss man klare Position beziehen. Es ist wissenschaftlich geklärt: Die Impfung hilft! Wir brauchen kein liebliches Handerlhalten mit den Ungeimpften rund ums romantische Lagerfeuer. Wir brauchen knallharte solidarstaatliche Entscheidungen mit konsequenten Umsetzungsmaßnahmen, die durchgezogen werden.

Leserbrief von Fritz Baumgartner

St. Georgen an der Gusen


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden