
SCHWERTBERG. Die Schwertberger Steuerberatungskanzlei Gaßner & Pichler lässt mit einem branchenunüblichen Arbeitszeitmodell aufhorchen: Statt 40 Stunden, müssen die Mitarbeiter dort künftig nur mehr 38 Wochenstunden arbeiten - bei voller Bezahlung.
Ab April 2023 stellt die Schwertberger Steuerberatung Gaßner & Pichler ihr Vollzeitmodell bei vollem Lohnausgleich von 40 Stunden auf 38 Stunden um. Dies ist laut Geschäftsführer Christoph Gaßner branchenunüblich, da im Kollektivvertrag für Angestellte bei Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern normalerweise die 40-Stunden-Woche gilt.
Handlungsspielraum für Mitarbeiter
Gaßner und Pichler setzt diesen Schritt, um den Mitarbeitern vollste Flexibilität im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu bieten. Freie Zeiteinteilung und Homeoffice-Möglichkeit seien ohnehin eine Selbstverständlichkeit. Ziel sei es, den Mitarbeitern möglichst viel Handlungsspielraum bei der zeitlichen Arbeitseinteilung zu geben und damit gleichzeitig für optimale Zufriedenheit bei den Klienten durch eine effektive Arbeitsweise und -moral zu sorgen. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2022 hatte die Kanzlei ihre Mitarbeiter mit einer Teuerungsprämie von monatlich 300 Euro unterstützt.