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Digitale Bildung: Hödlmayr unterstützt Schulprojekt im Bezirk Perg

Claudia Brandt, 07.09.2023 19:48

SCHWERTBERG. Eklatanter IT-Fachkräftemangel und gravierende Nachteile im internationalen Wettbewerb – die Auswirkungen mangelnder digitaler Bildung sind fürdie heimischen Unternehmen längst spürbar. Beim Fahrzeuglogistik-Experten Hödlmayr will man dieses Defizit nicht tatenlos akzeptieren. Das Mühlviertler Traditionsunternehmen unterstützt das mehrfach ausgezeichnete Schulprojekt cody21, das sich die digitale Basisausbildung an Volksschulen zum Ziel gesetzt hat.

  1 / 3   Kernstück des Schulprojektes ist eine Streaming-Plattform mit interaktiven Unterrichtsvideos für eine breite digitale Basisbildung an Volksschulen. (Foto: Hödlmayr)

„Wir wollen einen aktiven Beitrag leisten und unseren Volksschulkindern den Zugang zu digitaler Bildung ermöglichen“, betont Hödlmayr-CFO und Vorstand Robert Horvath. Derzeit werden kaum Kinder im Volksschulalter spielerisch und verantwortungsbewusst in diesem speziellen Bereich unterrichtet. Horvath: „Es geht hier um Chancengleichheit für alle Kinder und damit verbunden um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes.“

Interaktive Unterrichtsvideos

Kernstück des Schulprojektes ist eine Streaming-Plattform mit interaktiven Unterrichtsvideos für eine breite digitale Basisbildung an Volksschulen. Kindergerecht aufbereitet, mit Spaß und motivierend werden die Lerninhalte vermittelt, ohne die Lehrkräfte zusätzlich zu belasten. Für den Zugang zur Plattform ist zudem keine weitere Infrastruktur an den Schulen nötig. Im Bezirk Perg nehmen bislang acht Schulen an dem Projekt teil.

Hoffen auf langfristige Wirkung

„Als regional verwurzeltem Unternehmen bietet uns cody21 eine hervorragende Möglichkeit, unsere gesellschaftliche Verantwortung in dem so wichtigen Bereich Bildung wahrzunehmen“, betont Johannes Alexander Hödlmayr, General Manager bei Hödlmayr Logistics Austria. Und natürlich hoffen die Verantwortlichen beim Fahrzeuglogistik-Experten auch darauf, dass sich der Arbeitskräftemarkt im IT-Bereich durch solche Initiativen langfristig entspannt.


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