Rückblick auf ein erfolgreiches Feuerwehr-Jahr in Steinfelden

Leserartikel Jakob Weiermair, 23.02.2016 19:35

STEINFELDEN/PETTENBACH. Bei ihrer Jahreshauptversammlung berichtete die Freiwillige Feuerwehr Steinfelden über ihre Aktivitäten im letzten Jahr.

1 / 6 Am Foto, v. l.: Kommandant Günter Dirnberger, Bezirkskommandant Johann Ramsebner, der für seine 26-jährige Tätigkeit als Kommandant geehrte Richard Waidhofer, Bürgermeister Leo Bimminger, Abschnittskommandant Helmut Berc Foto: Michael Mayr/ FF Steinfelden

Erstmals nach der Neuwahl im März 2015 musste das neue Kommando der FF Steinfelden einen Rechenschaftsbericht ablegen. Pettenbachs Bürgermeister Leo Bimminger und Bezirkskommandant Johann Ramsebner sowie Abschnittskommandant Helmut Berc verfolgten die Jahreshauptversammlung daher besonders genau.

Die Anzahl der Einsätze stieg gegenüber dem Vorjahr deutlich an. Insgesamt wurden von den Mitgliedern rund 8400 Arbeitsstunden geleistet. Karl Kohlbauer, Kassier der FF Steinfelden, konnte auf solide schwarze Zahlen verweisen. Nach einigen größeren Investitionen in den letzten Jahren ist man schuldenfrei und man ist beim Aufbau von Reserven für die Zukunft.

Kommandant Günter Dirnberger berichtete unter anderem über Aktivitäten, die nicht nur dem Spaß und der Unterhaltung dienen, sondern vor allem auch die Heranführung der Jugend an eine Zukunft als aktive Feuerwehrleute zum Ziel haben.

Gruppenkommandant Thomas Dirnberger konnte über eine überaus erfolgreiche Saison der Bewerbsgruppe berichten. In 14 Bewerben konnten die Steinfeldener nicht weniger als 9mal als Sieger vom Platz gehen.

Der stellvertretende Kommandant Herbert Brandmayer berichtete über eine Reihe von Ausbildungsmaßnahmen, in denen die Mannschaft mit den ständig neuen Anforderungen im Einsatzfall vertraut gemacht wird. Bei den Übungen steht zunehmend die reibungslose Zusammenarbeit mehrerer Feuerwehren bei Großeinsätzen im Vordergrund.

Schließlich informierte Kommandant Günter Dirnberger von einigen sehr verschiedenartigen Einsätzen, die sich zum Teil als große Herausforderungen für die Mannschaft erwiesen. Den traurigen Schlusspunkt seines Berichtes bildete der Einsatz vom 12. Dezember, als es um die Suche nach einem vermissten Kameraden ging. Er konnte nur mehr tot geborgen werden.

Die Vertreter des Bezirkskommandos zeigten in ihren nachfolgenden Ansprachen durchwegs positive Reaktionen auf die Berichte und gaben danach ausführliche Informationen über Feuerwehraktivitäten auf Bezirksebene.