Bürgerliste Peuerbach stellt „volles“ Programm vor

Die Bürgerliste will sich mit dem Programm bereits jetzt für die im Frühjahr geplante Bürgermeister-Neuwahl rund um das fusionierte Peuerbach-Bruck-Waasen positionieren.

Unzufriedenheit“

Ich bin nicht zufrieden“ - mit diesen Worten startete Martin Gollner seine Grundsatzrede zum „vollen Programm“ seiner Bürgerliste. Zufrieden sei Gollner nicht mehr mit der politischen Situation, der Verkehrspolitik, der Geld- und Sozialpolitik sowie mit dem gebremsten Vorangehen mit der Fusion Peuerbachs mit Bruck-Waasen. Da er seit 19 Jahren Politiker sei und zehn Jahre im Gemeinderat sitze wisse Gollner wovon er spreche, wenn es um Politik geht. Zudem wisse er als Gemeindearzt, wie es den Menschen geht.

Peuerbach wieder attraktiver machen

Zu den Gemeinden Steegen und Bruck-Waasen meinte Gollner, dass sich diese noch gut entwickeln werden. Für Peuerbach wünscht er sich, dass dieses wieder attraktiver werde. Um dieses Ziel zu erreichen, könnten laut Bürgerlistenprogramm neue Betriebe und Geschäfte, eine höhere Schule und weitere Gastro- und Fortgehlokale sowie leistbarer Wohnraum helfen. Kritisch betrachtete Gollner die aktuelle Nutzung des Kometors und den Umstand, dass Peuerbach keine Gewerbemesse mehr hat. Veranstaltungen sollten wiederbelebt und attraktiver gestaltet werden. Auch die Frauen waren Thema, diese sollten gestärkt und gefördert werden.

Von und für die Bürger

Die überparteiliche Bürgerliste mit Gollner an der Spitze, der laut eigenen Angaben noch immer ÖVP-Mitglied ist, soll Politik „vom Bürger für den Bürger machen“, erklärt Obmann-Stellvertreter Christian Dullinger.