Kokoschkas Open Air Galerie in Pöchlarn
PÖCHLARN. Oskar Kokoschka ist unumstritten einer der wichtigsten europäischen Künstler des 20. Jahrhunderts. Nun werden seine Werke in Form einer Open Air Galerie auf den Häuserfassaden der Altstadt in Pöchlarn ausgestellt.
Dieses Projekt macht es möglich, dass im Rahmen von Kokoschkas Bilderwelt, Kunstwerke im Großerlebnis gezeigt werden können, die in dieser Form teilweise noch nie in Österreich öffentlich zu sehen waren. „Der hohe kulturelle Wert von Oskar Kokoschkas Werken für Niederösterreich ist unumstritten. Pöchlarn schafft mit dieser Aktion ein Kunsterlebnis, das für Niederösterreich einmalig ist und sicherlich viele kunstinteressierte Besucher anlocken wird“, so VP-Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.
Noch bis November
Der international bekannte niederösterreichische Künstler Oskar Kokoschka ist 1886 in Pöchlarn geboren. Auf insgesamt zwölf Häuserfronten werden seine wichtigsten Werke in Fassadengröße noch bis November 2019 ausgestellt. „Mit dieser Art von Kunst im öffentlichen Raum wird Kokoschkas Schaffen einem größtmöglichen Publikum zugänglich gemacht. In der Region rund um Pöchlarn leben 120.000 Menschen, wovon viele Pöchlarn gerne immer wieder als Tagestouristen besuchen. Die Open Air Galerie soll nun noch mehr Besucher, vor allem Kunstinteressierte, anlocken“, erklärt Bohuslav.
Unterstützung von Leader
„Mit der Open Air Galerie werden unterschiedliche Lebensstationen des Künstlers, seine künstlerischen Werkphasen sowie die unterschiedlichen Genres seines Schaffens präsentiert“, so VP-Bürgermeister Franz Heisler. Das Projekt wird über gemeindeeigene Medien beworben und von vielen Bürgern mitgetragen. Die LEADER-Region südliches Waldviertel-Nibelungengau hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU – Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrätin Petra Bohuslav beschlossen.
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