Weihnachtsmarkt im Seniorenheim ist Pflichttermin für Viele
PREGARTEN. Die Belegschaft des Bezirksseniorenheimes Pregarten lud zum jährlichen Weihnachtsmarkt ein. Küchenleiter Umberto Hörandtner mit seinem Team wartete zur Mittagszeit mit dem traditionellen „Rehbeuschl mit Semmelknödeln“. Für viele Angehörige und Firmen ist das Wochenende vor dem ersten Adventsonntag ein Pflichttermin.
Im Bezirksseniorenheim ist es Tradition, dass am Freitag vor dem ersten Adventsonntag ein Weihnachtsmarkt organisiert wird. Die Mitarbeiter kochen beispielsweise während des Jahres mit den Bewohnern Früchte ein, setzen Schnäpse an und legen Senfgurken ein. All das sind Tätigkeiten, die von manchen Bewohnern auch vor dem Einzug ins Seniorenheim gemacht wurden. „Durch diese Beschäftigungsangebote wird der Nachmittag abwechslungsreich gestaltet und die Bewohner können sich nach den eigenen Ressourcen einbringen. Zudem gibt eine derartige Tätigkeit oftmals Anlass zum Erzählen von früher“, sagt Pflegedienstleitung Gisela Derntl.
Da in den vergangenen Jahren viele Bewohner mit höheren Pflegestufen ins Seniorenheim eingezogen sind, ist es nicht mehr möglich, für den Weihnachtsmarkt genügend Artikel anzufertigen. „Ein großes Dankeschön an meine Mitarbeiter. Sie haben in ihrer Freizeit gestrickt, genäht, Schnäpse angesetzt und Adventkränze gebunden und für den Weihnachtmarkt zur Verfügung gestellt“, sagt Heimleiterin Gerda Diesenreither.
Besonders reges Treiben war um die Mittagszeit zu verzeichnen. Viele nutzten die Gelegenheit, mit ihren Angehörigen, die im Seniorenheim wohnen, zu Mittag zu essen. So auch die Familie Steininger (Foto).
Erfreulich ist, dass Firmen wie „Sport-Lehner“ oder auch Vereine wie der „Alten-, Kranken- und Nachbarschaftshilfe (AKN)“ mit dem gesamten Team der Fahrer von „Essen auf Rädern“ zu Mittag aßen. Laut Gesprächen ist dieser Termin ein „Muss“ in der Vorweihnachtszeit.
Der Reinerlös kommt den Bewohner des Bezirksseniorenheimes zu Gute.
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