Extremläufe auf allen Kontinenten: Marathon auf Chinesischer Mauer, Mount Everest und 64 Tage Transeurope
PREGARTEN. 141 Ultra-Läufe und mehr als 100 Marathons hat der Pregartner Extremläufer Ambros Mühlbachler in seiner 33-jährigen Laufkarriere absolviert. Auch nach seinem 60. Geburtstag im Dezember denkt er noch nicht ans Aufhören.
„Ich habe Läufe auf allen Kontinenten absolviert“, erzählt Mühlbachler, der bei der Post arbeitet. Seine extremste Herausforderung war wohl der 64-Tage-Lauf „Transeurope Footrace 2012“ von Dänemark nach Gibraltar, bei dem er 4.176 Kilometer zurückgelegt hat. „Von 49 Startern schafften es damals nur 29 ins Ziel“, erzählt Mühlbachler, der unter den Finishern war und als erster Österreicher diesen Lauf bestritt. „Besonders gefallen haben mir immer die Läufe in der Kalahari, obwohl man dort bei zirka 45 Grad läuft. Aber die Landschaft dort ist besonders schön.“
Läufe auf Chinesischer Mauer und dem Mount Everest
Mühlbachler war 2016 auch einer der 146 Starter, die den fordernden Lauf am Mount Everest in Angriff genommen haben. Der Lauf selbst dauerte „nur“ elf Stunden, der Aufstieg 13 Tage. Bei einem Marathon auf der Chinesischen Mauer 2006 musste der Pregartner 18.337 Stufen bewältigen. Auch einen Tiefgaragen-Marathon in Budweis, einen Lauf an der Atlantikküste und eine Marathon-Weltreise, bei der er innerhalb von 28 Tagen bei Läufen auf jedem Kontinent teilnahm, hat Ambros Mühlbachler absolviert. Der 60-Jährige will noch lange weitermachen, sich aber in Zukunft auf Läufe innerhalb Europas konzentrieren.
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