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Tourenwagengestamtsieg für Schagerl in St. Agatha

Leserartikel Sandra Tonner, 25.09.2018 12:00

PURGSTALL/ST. AGATHA. Der Niederösterreicher Karl Schagerl lieferte in Oberösterreich erneut eine tolle Performance ab und ließ der starken Konkurrenz keine Chance. Der Purgstaller feierte einen weiteren Sieg bei den Tourenwagen beim Bergrennen in St. Agatha.

Karl Schagerl feiert seinen wohlverdienten Tourenwagen-Gesamtsieg. Foto: privat/Schagerl
  1 / 3   Karl Schagerl feiert seinen wohlverdienten Tourenwagen-Gesamtsieg. Foto: privat/Schagerl

Das diesjährige Bergrennen St. Agatha lockte ein international, hochkarätiges Starterfeld nach Oberösterreich. Der Purgstaller, Karl Schagerl, und sein Team freuten sich besonders auf dieses Rennen. Nicht nur wegen der schnellen Strecke und der vielen Zuschauer und Fans, Schagerls stärkster Konkurrent aus Österreich hat ihm schon Wochen zuvor mit seinem Comeback den Kampf persönlich angesagt. Der Obersteirer Andi Gabat unterzog dem Mitsubishi von Stefan Wiedenhofer sämtliche Verbesserungen und Tests bis zur letzten Minute. Was den Puls von Karl schon etwas steigen ließ.

Schagerl gewinnt trotz Probleme im Training

Nachdem das Training am Samstag noch bei trockenen Bedingungen über die Bühne kam, sorgte ein Wetterumbruch am Renntag, am Sonntag, für schwierige Bedingungen. Kühle Temperaturen mit leichtem Nieselregen machten es den Piloten nicht leicht, jedoch blieb es zum Glück bei kleineren Unfällen. Für Schagerl und sein Team gab es auch eine Schrecksekunde vor dem Trainingslauf, als der Golf vor der Startlinie kein Gas mehr annahm. Die Reparaturzeit wurde zu knapp und Schagerl musste auf das Training verzichten. Es war nur ein Kontaktfehler an der Drosselklappe. Somit konnte der Purgstaller beim 1. Rennlauf starten und war mit nur 0,008 sec. vor Thomas Holzmann an erster Stelle. Im 2. Rennlauf wurde der Regen weniger und Karl Schagerl  konnte mit einer 1:19ner Zeit einen klaren Tourenwagengesamtsieg vor Nikolay Zlatkov und Peter Ramler einfahren. Zu einem spannenden Duell mit Andi Gabat ist es in keinen der Läufe gekommen. Gabat musste sich mit einem Rückstand von gut 6 Sekunden mit Platz 5 zufrieden geben.

Weitere Informationen gibt es unter www.hillclimbfans.com


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