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"Terminator" und Bundeskanzler stellen Kreisel Electric hervorragendes Zeugnis aus

Regina Wiesinger, 20.09.2017 12:15

RAINBACH/MKR. Da war was los, bei der offiziellen Eröffnung des Kreisel Electric Headquarters in Apfoltern, Gemeinde Rainbach. Arnold Schwarzenegger, Bundeskanzler Christian Kern, Vizekanzler Wolfgang Brandstetter und viele mehr ließen sich vom Unternehmergeist und Engagement des Kreisel-Trios anstecken. 

Christian Schlögl, Christian Kern und Arnold Schwarzenegger
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Der Auftritt von Arnold Schwarzenegger - wie soll es anders sein - war an Show kaum zu überbieten. Mit E-Geigen-Klängen, Nebelmaschine und Lichtshow fuhr der ehemalige Gouverneur von Kalifornien seinen umgebauten Hummer vor den Augen von rund 1000 geladenen Gästen in das Firmengebäude. Mit den Worten „Es ist fantastisch, wieder in Österreich zu sein“, eröffnete der Weltstar seine Rede. „Es war schon seit längerer Zeit mein Wunsch, dass ich meinen Hummer H1 auf elektrisch umstelle. Leider wurde mir immer gesagt, das sei nicht möglich. Aber jetzt ist es endlich so weit! Kreisel Electric hat mit der neuesten Technologie diesen alten Hummer auf voll elektrisch umgerüstet! Der alte dieselfressende und umweltverschmutzende Motor ist raus, drinnen ist ein Motor der Zukunft. Österreich hat damit bewiesen, dass es führend in dieser Technologie und der grünen Zukunft ist. Ich werde alles dafür tun, um sicherzugehen, dass die Welt von Kreisel erfährt!“ Schwarzenegger gratulierte weiters den Kreisel-Brüdern zur tollen Eröffnung und dem Bau des neuen Firmengebäudes. 

Spritfresser ist Geschichte

In nur zwei Monaten Bauzeit entwickelte Kreisel Electric einen geländegängigen Prototyp auf Basis des Modells H1. Er verfügt über Hochleistungsbatterien von Kreisel Electric mit 100 kWh Kapazität sowie zwei Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse mit einer Systemleistung von 360 kW (490 PS). Sie beschleunigen das Fahrzeug auf bis zu 120 km/h bei einer Reichweite von rund 300 Kilometern bei 3.300 kg Gesamtgewicht. Der amerikanische Geländewagen verzeichnet in der Standardausführung bei einem Verbrauch von bis zu 24 Litern Sprit pro 100 Kilometern einen Ausstoß von bis zu 470g CO 2 pro Kilometer. „Wir wollen mit unseren elektrifizierten Prototypen zeigen, was mit der Kreisel-Technologie möglich ist. In Serie bauen werden wir die Modelle sicher nicht. Aber unser Hummer ist ein Kraftprotz im Wolfspelz, der so leise fährt, dass neben ihm selbst die Schafe ungestört bleiben“, sagte Markus Kreisel, einer der Gründer von Kreisel Electric.

Schnitzel-Ausstecher überreicht

„Ich bin sehr stolz darauf, dass Kreisel Electric die Elektrifizierung in Österreich und der Welt als Führende in dieser Technologie vorantreibt. Wir wollen Pionier auf diesem Gebiet bleiben und Kreisel ist ein erfolgreiches Beispiel dafür, dass man nicht unbedingt in Harvard studiert haben muss, um eine so erfolgreiche Firme zu gründen und dass auch wir hier in Österreich das Potenzial haben, in der Top-League zu spielen“, sagt Bundeskanzler Christian Kern. Auch Vizekanzler Wolfgang Brandstetter schlägt in die selbe Kerbe: “Ich finde es großartig, was die Familie Kreisel hier zustande gebracht hat. Ich bin fasziniert, dass aus dem hobbymäßigen Umbau von Einzelfahrzeugen ein international konkurrenzfähiger Vorreiter von Elektromobilität erwachsen ist“, sagt Brandstetter, der sich zudem hocherfreut über die Vielzahl neuer österreichischer Arbeitsplätze für hochqualifizierte Menschen zeigte. Brandstetter überreichte im Anschluss an seine Rede dem Gouverneur von Kalifornien sowie den Bundeskanzler einen Schnitzel-Ausstecher in Form von Österreich. siehe Bild

Schwarzeneggers Neffe als Teil vom Team

Neben den drei Brüdern Markus, Johannes und Philipp Kreisel ist auch Christian Schlögl für den Wachstum der Firma zuständig. Mit Patrick Knapp-Schwarzenegger, dem Neffen Schwarzeneggers, hat das Quartett einen weiteren Partner auf dem Gebiet der E-Mobilität gefunden. „Die Zukunft gehört den Kreisels. Kalifornien hat schon gezeigt, dass Arbeitsplätze und Gewinne mit der Technologie von erneuerbaren Energien generiert werden können und diese einen positiven Effekt auf die Umwelt haben. Unser Ziel ist es, Kreisel Electric zu einem globalen Marktführer in E-Mobilität zu machen und ich freue mich auf die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem herausragenden Kreisel Electric Team“, sagt Knapp Schwarzenegger.

Eröffnungsfest in anderen Dimensionen

Kreisel Electric lud rund 1000 Gäste zur Eröffnung des Firmengebäudes in Rainbach ein. Das Erdgeschoß des gesamten Gebäudes wurde zur Partylocation umfunktioniert, in jedem Raum wurde das Live-Programm übertragen. Kellner reichten Fingerfood und Getränke, das gesamte Gebäude wurde in weiß und türkis (Firmenfarben) gehalten, Live-Musik sorgte für guten Unterhaltung bis in die späten Stunden, Sitzmöglichkeiten verteilt auf das ganze Gebäude luden zum Netzwerken ein.


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