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Happy Birthday, Kinderburg Rappottenstein

Katharina Vogl, 06.06.2016 17:46

RAPPOTTENSTEIN. Die Kinderburg Rappottenstein lud zum großen Geburtstagsfest, Groß und Klein durften einen ganzen Tag lang in die besondere Kulisse der Burg eintauchen.

  1 / 50   Benedikt Abensperg und Traun, LR und Kinderburg-Botschafterin Barbara Schwarz, Präsident Willi Sauer (Rotes Kreuz Niederösterreich), Doppelolympiasiegerin Michi Dorfmeister, Christine Marek, Künstlerin Christa Hameseder, Bürgermeister Josef Wagner, Johannes Tüchler (BH Zwettl) und das Team des Roten Kreuzes NÖ

Auch ein Wolkenbruch konnte die gute Stimmung beim Kinderburg-Fest anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Initiative nicht trüben. Rund 800 Besucher durften vor Ort vom Roten Kreuz begrüßt werden. Stelzengeher, Narren, Gaukler, Ritter und Feen sorgten für leuchtende Kinderaugen und versetzten die Gäste zurück ins Mittelalter. Ganz besonders begeistert waren die kleinen Besucher aber vom Kasperltheater der „Bühne Wien“. Künstlerin und Kinderburg-Botschafterin Christa Hameseder lud zum gemeinsamen Malen, die Landjugend zur Spielestation, ein Pony- und Pferdereiten durfte auch nicht fehlen. Nicht zu vergessen das weitere Highlight: die Autogrammstunde von Doppelolympiasiegerin und Kinderburgbotschafterin Michi Dorfmeister.

Die „Glücksburg“ für viele Familien

Vor fünf Jahren öffnete die Kinderburg Rappottenstein zum ersten Mal ihre Tore, um Familien, die einen Schicksalsschlag verkraften müssen, Schutz zu bieten. Anlässlich des Festes bot man aber nicht nur ein buntes Programm für die ganze Familie, sondern gab auch Einblick in das Angebot der Kinderburg. „Hier können Familien Kraft tanken, die von einem Todesfall in der Kernfamilie betroffen sind oder die vom schweren Krankheitsfall eines Familienangehörigen gezeichnet sind“, erklärt Präsident Willi Sauer, Rotes Kreuz Niederösterreich. Sauer spricht von einer Glücksburg, die übrigens nie eingenommen wurde, auf der man sich wohlfühlen und ausrasten kann. Hausherr Benedikt Abensperg und Traun freut sich über die besondere „Schutzfunktion“ der Burg, auf der bislang bereits 90 Familien betreut wurden. „Es ist nicht selbstverständlich, dass man sein Heim, seine Burg mit anderen teilt, Rappottenstein ist für viele Familien das Licht am Ende des Tunnels geworden“, so VP-Landesrätin und Kinderburg-Botschafterin Barbara Schwarz bei ihren Worten.


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