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Bahnhof Ried: Barrierefreier Ausbau bis 2024

Walter Horn, 28.03.2017 11:16

RIED. Der Lambrechtener ÖVP-Nationalratsabgeordnete Manfred Hofinger wollte von Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) wissen, wann der Bahnhof in Ried im Innkreis endlich barrierefrei zugänglich sein wird. Die Beantwortung liegt nun vor: Ein barrierefreier Umbau ist bis 2024 geplant.

NR Manfred Hofinger erhielt Antworten zur Zukunft des Rieder Bahnhofes.
NR Manfred Hofinger erhielt Antworten zur Zukunft des Rieder Bahnhofes.

Auch die Verhandlungen über die Zukunft der Hausruckbahn sind wieder aufgenommen worden, wird bestätigt.

Anfragebeantwortung

In seiner parlamentarischen Anfragebeantwortung an den Inn­viertler Abgeordneten stellt der Verkehrsminister klar, dass ein barrierefreier Umbau geplant ist und voraussichtlich bis 2024 erfolgen soll: „Der Bahnhof ist einer jener Bahnhöfe, die in die nächste Ausbaustufe zur Verbesserung der Barrierefreiheit fallen. Ein Abschluss der Planungsphase erfolgt nach Ausverhandlung der Zielsetzung für die Hausruckbahn mit dem Land OÖ.“

Im Rahmen des Regionalverkehrskonzept für den Öffentlichen Bus-Verkehr im Innviertel soll der Bahnhof Ried „als Drehscheibe und Verknüpfungspunkt zwischen Bahn und Bus ausgebaut werden. Die Regionalbus­linien sollen dort konsequent auf die Zuganschlüsse ausgelegt werden.“

Hausruckbahn

Zur Zukunft der Hausruckbahn und der künftigen Ausgestaltung der Bahnstrecke Attnang-Puchheim–Ried–Schärding (Verkehrsangebote, Infrastruktur, Betreiber und Finanzierung) bestätigt der Verkehrsminister nur, dass „derzeit zwischen dem Bund, dem Land Oberösterreich und den ÖBB verhandelt“ werde.

Hofinger meint dazu: „Wir werden auf jeden Fall darauf drängen, dass dieser Zeithorizont so weit wie möglich eingehalten oder besser noch verkürzt wird. Erfreulich ist, dass sich der SPÖ-Minister endlich klar und deutlich deklariert hat und nun Schwung in die Sache gekommen ist.“


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