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RIED/RIEDMARK.In der Gemeinde Ried in der Riedmark konnte Landesrat Steinkellner nun den 930 Meter langen Güterweg Wildberg eröffnen. Dieser ist als Fortsetzung des Güterweges Marwach I angelegt und stellt eine wichtige Verlängerung dar. Mit den Bauarbeiten hierzu wurde im Juni 2017 begonnen. Diese konnten nach knapp 14-monatiger Arbeitszeit, im August 2018, abgeschlossen werden.    

v.l.: Heimo Hauser (Land OÖ-Güterwege), Vzbgm. Christian Tauschek, Abg.z.NR Sabine Schatz, Bgm. Ernst Rabl, LR für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner, GV Lisa Wahlmüller, GR Andreas Höflinger, Martin Wegerer (Obmann Interessentengemeinschaft), Vzbgm. Rosa Gumplmayr Foto: Marktgemeinde Ried/Riedmark

Die Gesamtkosten wurden auf rund 350.000 Euro geschätzt, dank effizientem Management und guter Witterung betragen die endgültigen Kosten rund 320.000 Euro. Somit konnten etwa acht Prozent der kalkulierten Kosten eingespart werden.

Die Gesamtfinanzierung teilt sich wie folgt:

  • Förderung aus öffentlichen Mitteln        55 %          176.000,--
  • Gemeindebeitrag                                27 %           86.400,--
  • Beitrag der Interessenten                    18 %            57.600,--

Die Interessentengemeinschaft besteht aus insgesamt sechs Mitgliedern, die je nach Beitragsanteil zwischen 2.700 Euro und 14.300 Euro zu leisten haben. Einschließlich des nun fertiggestellten Güterweges Wildberg beträgt das gesamte Güterwegenetz in der Gemeinde Ried in der Riedmark nunmehr rund 40,1 Kilometer.

28 Millionen Euro-Investition in Wegenetz 

Die Instandhaltung und Instandsetzung des rd. 10.300 Kilometer langen Güterwegenetzes erfolgt in Oberösterreich durch die sechs Wegeerhaltungsverbände. Im heurigen Jahr werden für diese Maßnahmen rd. 28 Mio Euro aufgewendet. Seitens des Infrastrukturressorts des Landes OÖ werden rd. 13 Mio. Euro bereitgestellt. Die restlichen 15 Millionen Euro werden durch die Gemeinden und das Gemeindereferat des Landes aufgebracht.“Die Bauarbeiten werden zum überwiegenden Teil durch heimische Klein- und Mittelbetriebe des Bau- und Baunebengewerbes ausgeführt. Es entsteht dadurch eine entsprechende Wertschöpfung im ländlichen Raum und hunderte Arbeitsplätze werden dauerhaft gesichert“, hebt Landesrat Steinkellner den wirtschaftlichen Wertschöpfungseffekt hervor


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