Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Leserartikel Online Redaktion, 08.03.2024 11:38

BEZIRK RIED. Beim Zusammentreffen mit einem weiteren Hund wurde eine Hundehalterin, die mit ihren beiden Kindern spazieren war, von ihrem eigenen Hund angegriffen.

 (Foto: Rotes Kreuz)
(Foto: Rotes Kreuz)

Eine 34-Jährige aus dem Bezirk Ried war am 7. März 2024 gegen 15:30 Uhr mit ihren beiden Kindern, dem sechsjährigen Sohn und der zweijährigen Tochter (im Kinderwagen), sowie ihrem Hund in einem Waldstück spazieren. Dort begegnete ihnen eine 56-Jährige aus dem Bezirk Ried, welche ebenfalls mit zwei Hunden unterwegs war. Als sich die Spaziergänger passierten, musste die 34-Jährige ihren Hund zurückhalten. Dabei wurde die Frau jedoch von ihrem eigenen Hund umgestoßen und während des Gerangels gebissen.

Kinder in Sicherheit gebracht

Auf Zuruf der 34-Jährigen nahm die 56-Jährige die beiden Kinder und verständigte die Einsatzkräfte. Beim Eintreffen der verständigten Streife war auch die Rettung bereits am Waldweg eingetroffen und die verletzte Frau kniete neben ihrem aggressiven Hund. Ihr war es noch gelungen, diesen an der Leine festzuhalten. Die Beamten übernahmen die Leine und die 34-Jährige konnte notärztlich versorgt werden. Sie wurde anschließend in das Krankenhaus Ried eingeliefert. Der Hund wurde nach der Sedierung durch einen Tierarzt vom Schwiegervater mitgenommen.