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Waldzeller Winterkirtag und Zechentreffen nach Dreikönig

Rosina Pixner, 29.12.2018 14:12

WALDZELL. Der Winterkirtag wird von der Volkstanzgruppe Waldzell seit dem Jahr 2000 veranstaltet. Im Halbstunden-Takt treten am Sonntag, 13. Jänner, nach dem Gottesdienst Volkstanzgruppen und Zechen aus nah und fern mit ihren Landlern, Tänzen und Gesängen im Gasthaus Schachinger auf.

Es werden bis zu 14 Gruppen aus dem Innviertel dabei sein. Foto: Innviertel Tourismus/Litzlbauer
Es werden bis zu 14 Gruppen aus dem Innviertel dabei sein. Foto: Innviertel Tourismus/Litzlbauer

Der „kalte Kirtag“ in Waldzell ist für die Innviertler Landlertänzer ein besonderer Festtag. Der erste Sonntag nach dem Dreikönigstag ist jährlicher Fixtermin im Gasthaus Schachinger in Waldzell (Bezirk Ried im Innkreis). Man ist sich unsicher, ob es den Winterkirtag seit kurz nach dem Krieg, oder schon davor gegeben hat. Sicher ist, dass 1976 das Zechentreffen beim Waldzeller Winterkirtag von der Zechkameradschaft Groß-Höfing wieder ins Leben gerufen und nach langjähriger Organisation an die Volkstanzgruppe Waldzell weitergegeben wurde.

Bühne frei

Nur mit Einladung ist die Bühne sprich Tanzparkett frei für Volkstanzgruppen und Zechen, um ihre Landler, Tänze und Gstanzln zu präsentieren. Vom Vormittag bis in den späten Nachmittag wechseln sich die Gruppen im Halbstunden-Takt ab. Nach den offiziellen Darbietungen eilen Gäste und Darsteller keinesfalls nach Hause. Denn zu späterer Stunde wird“s nochmal spektakulär – den besonderen Abschluss dieses Festes bildet immer der „Kuchitanz“. Dieser geht darauf zurück, dass das Personal aufgrund der vielen Arbeit keine Zeit zum Tanzen hatte. Erst zur späteren Stunde und als Lohn für die harte Arbeit durfte das Personal zum Tanzen geholt werden.


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