RIED. Verregnet und kalt, aber großartige Musik und gute Stimmung bei denen, die da waren – das ist das Fazit des 4. KiK Open Airs, das von Mittwoch, 29. Mai, bis Samstag, 1. Juni, auf dem Tonninger-Parkplatz stattfand. (UPDATE: Links zu den Bildergalerien)
Durchgehend schönes Frühlingswetter gab es nur beim „Fest der Kunst“ der Innviertler Künstlergilde am Donnerstag, bei dem die IKG ihre Musiker, Dichter und Performancekünstlerinnen in den Mittelpunkt stellte. Im Gegensatz zum vorigen Jahr äußerten sich einige Künstler sehr politisch. Satirisch-boshaft wurde es am Donnerstagabend mit Stermann & Grissemann und der „Live-Version“ ihrer TV-Show.
Am noch trockenen Mittwoch legten KGW3 mit ihrem deutsch-englischen, männlich-weiblichen Hip-Hop-Mix eine feine Basis für den frischen Ska-Punk von Supervision aus Saiga Hans. Bei den Reggae-Rhythmen von Jamaram blieb dann kein Fuß mehr still.
Tanzbarer Freitag
Am Freitag ließen zuerst die Soul-Funk-Rocker Spitting Ibex mit einem energiegeladenen Auftritt die Kälte vergessen. The Max.Boogaloos erhöhten den Funk-Faktor, bevor Deladap mit einer extrem groovenden Version ihres Balkan-Elektro-Swings auch die letzten Zweifler zum Tanzen brachten.
Regnerischer Samstag
Besonders schlecht war das Wetter am Samstag. Da war es ein Vorteil, dass die Bands aus der Region kamen und etliche ihrer Fans mitbrachten. Bird Connection und Tweed legten trotz schütterer Kulisse überzeugende Auftritte hin. Yet Another Floyd erfüllten zum Abschluss die hohen Erwartungen und begeisterten nicht nur die Pink-Floyd-Fans.
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