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Woodstock der Blasmusik: In 14 Tagen werden an die 30.000 Besucher nach Ort pilgern

Rosina Pixner, 16.06.2016 08:03

ORT/INNKREIS. Woodstock der Blasmusik hat sich zu einem fixen Kulturevent etabliert. Heuer findet das Blasmusik-Festival von 30. Juni bis 3. Juli in der Arco-Area in Ort im Innkreis statt. Tips sprach mit Simon Ertl, dem Veranstalter und Erfinder von Woodstock der Blasmusik.

Simon Ertl und sein Festival-Team haben für die Besucher einige Überraschungen parat. Foto: Klaus Mittermayr

Tips: Herr Ertl, sie sind gebürtiger St. Martiner und haben Woodstock der Blasmusik nach Ort gebracht. Letztes Jahr pilgerten an die 25.000 Fans auf die Arco Wiese. Knacken Sie heuer die 30.000?

Simon Ertl: Ja das stimmt, ich bin gebürtig aus St. Martin und bin froh mit der Arco Area in Ort im Innkreis ein für Woodstock absolut passendes Festivalgelände gefunden zu haben und somit auch eine gewisse Wertschöpfung für die umliegenden Gemeinden und die Region Innviertel erzielen zu können. Wir sind aktuell auch mit dem Vorverkauf sehr zufrieden und können jetzt schon sagen, dass über 30.000 Besucher an vier Tagen nach Ort im Innkreis zum Woodstock der Blasmusik pilgern werden.

Tips: 76 Bands treten in den vier Tagen von 30. Juni bis 3. Juli auf. Der Organisationsaufwand ist dementsprechend groß. Seit wann arbeiten Sie an Woodstock der Blasmusik 2016?

Simon Ertl: Die Organisation läuft eigentlich das gesamte Jahr über und ich stecke jetzt zum Beispiel neben den Vorbereitungen für das kommende Festival bereits in den künstlerischen Planungen für das Jahr 2017. Wir sind mittlerweile auch ein super Team beziehungsweise eine „schöne Festivalfamilie“, wo wir gemeinsam neue Ideen und Konzepte für das Festival entwickeln und diese unterjährig Schritt für Schritt umsetzen.

Tips: Mittlerweile dürfte es für viele Bands eine Ehre sein, bei Woodstock der Blasmusik aufzutreten. Auf welche Band freuen Sie sich persönlich am meisten?

Simon Ertl: Im Prinzip freue ich mich auf jede Band – vor allem dann aber wieder auch auf das Treffen vieler Bekannten, Freunde und Kollegen. Wir können dem Publikum heuer von Thomas Gansch, Mnozil Brass, Ernst Hutter bis hin zu La Brass wieder viele Highlights aus den unterschiedlichsten Genres bieten.

Tips: Was ist das Erfolgsgeheimnis von Woodstock der Blasmusik?

Simon Ertl: Das Spezielle beim Woodstock der Blasmusik ist, dass viele unserer Bands mit Blasinstrumenten eine Art populäre Szenemusik geschaffen haben und in ihren Auftritten auch zeigen, welch unglaubliche musikalische Bandbreite Blasmusik vorweisen kann. Von Rainhard Fendrich über Sportfreunde Stiller bis hin zu Led Zeppelin, von Hip Hop, Soul, Funk, über Gipsyrock bis hin zum Blues – das alles findet man neben traditioneller Blasmusik bei unserem Festival und wir begeistern dabei Menschen aller Alters- und Gesellschaftsschichten. Somit werden beim Woodstock der Blasmusik Generationen vereint und wenn Jung und Alt gemeinsam am Festival feiern wird eine Stimmung erzeugt, die ihresgleichen sucht und die man so schnell auf keinem anderen Festival findet – das zeichnet unser Festival aus.

Tips: Gibt es Neues für die Besucher zu entdecken?

Simon Ertl: Wir bieten heuer doch zahlreiche Änderungen, Neuigkeiten und auch Überraschungen für unser Publikum. Neben einer veränderten Bühnensituation im Konzertgelände, neuen Caravanflächen und neuen Zugangswegen werden wir heuer erstmals auch die Tanzl&Gstanzl Stubm ins Leben rufen – eine urige Almhütte, in der ausschließlich traditionelle Volkmusik geboten wird und die als Rückzugsort und Ruhepol am Festival dienen soll. Auch unser selbst konzipiertes Hüttendorf „Brass Vegas“ zählt zu einer der Erneuerungen – ein Hüttendorf direkt am Festivalgelände, in dem sich unsere Gäste für die Dauer des Festivals einmieten und in einem „richtigen Bett“ nächtigen können. Und dann haben wir noch die eine oder andere Überraschung parat, die wir aber an dieser Stelle nicht verraten möchten.

Daten + Fakten: 30. Juni bis 3. Juli 2016, Arco Area Ort im Innkreis

Infos und Tickets unter www.woodstockderblasmusik.at


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