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Rieder Radheldinnen: Erfolgreicher Abschluss

Rosina Pixner, 20.06.2025 11:00

RIED. Im Lern- und Lachcafé des Frauengesundheitszentrum fRIEDa treffen sich regelmäßig Frauen verschiedenster Kulturen. Dabei zeigte sich, viele Frauen mit Migrationshintergrund hatten bislang nie die Gelegenheit, Radfahren zu lernen – eine für unseren Kulturkreis selbstverständliche und umweltfreundliche Form der Mobilität.

Die Teilnehmerinnen sind stolz auf ihre Leistung. (Foto: KEM Inn-Hausruck)
  1 / 2   Die Teilnehmerinnen sind stolz auf ihre Leistung. (Foto: KEM Inn-Hausruck)

Unter dem Titel „Rieder Radheldinnen“ wurde diesen Frauen nun erstmals die Möglichkeit geboten, diese Fähigkeit sicher und in einem geschützten Rahmen zu erlernen. Der erste Kurszyklus ist nun zu Ende: Alle Teilnehmerinnen haben das Radfahren erlernt. „Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Freude und Stolz die Frauen am Ende des Kurses ihre ersten sicheren Radrunden gemeistert haben. Das Fahrrad steht für persönliche Freiheit und Selbstständigkeit. Nun heißt es üben, üben, üben“, ergänzt Regina Barth, Präsidentin des Clubs Soroptimistinnen Ried-Innviertel.

Das Projekt wird von der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Inn-Hausruck und dem Club Soroptimistinnen Ried-Innviertel getragen und vom Frauenreferat des Landes OÖ gefördert und durch Spenden regionaler Betriebe unterstützt. Die Kurse wurden vom Frauengesundheitszentrum fRIEDa und dem Klimabündnis OÖ durchgeführt.

„Das Fahrrad ist ein wichtiges, umweltfreundliches Verkehrsmittel, das gerade in der Stadt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es spart nicht nur Kosten, sondern hält auch fit – gut für die Umwelt und die persönliche Gesundheit“, betont Bernhard Zwielehner, Vorstandsmitglied des KEM-Vereins.


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