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Tipico Bundesliga: „Joker“ traf in der 90. Minute Tabellenschlusslicht mitten ins Herz

Reinhard Spitzer, 26.02.2017 08:22

Eine nächste bittere Niederlage im Kampf gegen den Abstieg musste die SV Guntamatic Ried einstecken. Bei Admira Wacker Mödling sah es lange nach einem Punktgewinn aus, ehe Dominik Starkl mit seinem Treffer in der letzten Minute der regulären Spielzeit noch die 15. Saisonpleite der Innviertler besiegelte.

Trügerisches Bild: Nicht die Admira ist am Boden,sondern Schlusslicht Ried (r. Mathias Honsak). Foto: GEPA

Gegenüber der letztwöchigen 1:6-Heimschlappe gegen Meister Red Bull Salzburg präsentierte sich die SVR in der Defensive zwar deutlich sattelfester, Zählbares wollte es aber wieder nicht spielen. „Wir stehen schon wieder ohne Punkte da und das ist halt mühsam“, gab Thomas Reifeltshammer im Interview mit Sky Sport Austria zu. Der Abwehrchef hatte in der Schlussphase die wohl beste Möglichkeit für die Gäste, setzte einen Kopfball aber knapp über das gegnerische Gehäuse (87.).

Weil „Joker“ Starkl noch stach und mit einem Schuss aus der Drehung Torhüter Thomas Gebauer bezwang, schrieb die SV Ried zum bereits elften Mal in den jüngsten 13 Runden nicht an.

„Platz neun noch möglich“

Dass die Trainerdiskussion beim Tabellenschlusslicht noch intensiver wurde, versteht sich von selbst. „Wenn es etwas Neues gibt, werdet ihr das natürlich erfahren“, hielt sich Manager Franz Schiemer vorerst noch bedeckt. Thomas Reifeltshammer: „In der Mannschaft gibt es überhaupt keine Probleme mit dem Trainer. Auch wenn das von außen vielleicht immer so interpretiert wird und wenn es nicht läuft, aber das ist überhaupt nicht der Fall.“ Nicht allzu viele Worte zu seiner Situation fand kurz nach Spielende Benbennek selbst. „Natürlich will ich mit der Mannschaft weiterarbeiten, Tabellenplatz neun ist weiterhin möglich.“

Wiener Veilchen blühen auf

Nächster Gegner der SV Guntamatic Ried ist daheim Austria Wien (Sa., 4. März, 18.30 Uhr, Keine Sorgen Arena). Diese auch der Papierform nach ungleiche Paarung spielt es zum dritten Mal in der laufenden Meisterschaft. Das erste Duell endete 1:1, im zweiten setzten sich die „Veilchen“ auf Wiener Boden 2:0 durch.

www.svried.at


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