Messe Ried Leichtathletik-Meeting bringt Europaklasse ins Stadion
RIED. Seit 2007 veranstaltet die LAG Genböck-Haus Ried ihr Leichtathletik-Meeting, das seit fünf Jahren unter der Patronanz der Rieder Messe steht. Heuer findet es am Freitag, 30. Juni, von 17.30 bis 21 Uhr statt – wie immer bei freiem Eintritt.
Das Organisationskomitee schaffte es immer wieder, durch geschickte Terminauswahl – kurz vor Limit-Schluss für die jeweiligen Jahres-Höhepunkte – starke Athleten mit Leistungen auf Europaklasse-Niveau nach Ried zu holen. Heuer ist das Messe Ried Leichtathletikmeeting im internationalen Veranstaltungskalender als Qualifikationsmeeting für die WM in London (5. bis 13. August), die U23-EM in Polen, die U20-EM in Italien und die U18-WM in Kenia klassifiziert.
Gute Atmosphäre
Für österreichische Verhältnisse sind die Rieder Meetings sehr gut besucht und bieten den Sportlern durch das zum großen Teil sehr fachkundige Publikum eine sehr gute, leistungsfördernde Atmosphäre. Dazu kommt, dass sowohl die Laufbahn als auch die Weitsprunganlage als schnell gelten.
Aufwärtstrend
„In der österreichischen Leichtathletik ist ein Aufwärtstrend zu erkennen“, ist LAG-Obmann Wolfgang Moshammer überzeugt. Das Aushängeschild dieses Aufschwungs wird am 30. Juni in Ried starten: der Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger (25) aus Taufkirchen, der sich im vorigen Jahr mit Platz sechs bei Olympia und dem Sieg beim IASTAF in Berlin in der Weltklasse etabliert hat.
Rahmenbewerbe
Neben den internationalen Bewerben findet im Rahmen des Meetings die oberösterreichische Landesmeisterschaft in der 4x400-Meter-Staffel statt, außerdem ein „Einer gegen Acht“-Verfolgungsrennen. Dabei läuft 800-Meter-Läufer Jürgen Aigner (LAG Ried) zwei Stadionrunden, während gleichzeitig jeweils acht Schüler aus drei Rieder Schulen auf der Zielgerade in einer Pendelstaffel ebenfalls 800 Meter laufen.
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