GURTEN/RIED/INNKREIS. Viel Moral nach dem bitteren Aus im ÖFB Cup gegen Bundesligist Altach bewies SU Raiffeisen Gurten. Das OÖ-Derby bei den LASK Juniors in der Regionalliga Mitte gewannen die Innviertler nach Pausenrückstand noch 4:1.
Während die Gastgeber in der Paschinger TGW Arena durch den bundesligaerprobten Alan früh in Führung gingen, packten die Burschen von Trainer Rainer Neuhofer eine bärenstarke Schlussphase aus.
Vier Tore in nur 14 Minuten
Zoltan Toth versenkte einen Elfmeter zum Ausgleich (77.). In den letzten elf Minuten der regulären Spielzeit trugen sich auch noch Rene Wirth, der für Kapitän Martin Feichtinger eingewechselte Neuzugang Marko Kolakovic und Florian Hirsch aus einem Freistoß in die Schützenliste ein.
Das zweite Auswärtsspiel in Folge bestreitet Gurten beim Tabellenzweiten Lafnitz (Sa., 30. September, 19 Uhr).
Mehr Kaltschnäuzigkeit gefragt
Eine nächste bittere Pille mussten die Jungen Wikinger Ried daheim gegen St. Marienkirchen/P. schlucken. Obwohl die Innviertler vor allem in der zweiten Hälfte unter Druck setzten, musste sie sich 1:2 geschlagen geben. Nach der frühen Führung durch den bundesligaerprobten Stefano Surdanovic drehten die Gäste den Spieß durch einen Doppelpack von Alexander Meister noch vor der Pause um. „Die Leistungen der vergangenen Wochen stimmen mich durchaus positiv. Wir müssen vor dem gegnerischen Gehäuse mehr Kaltschnäuzigkeit an den Tag legen, um endlich Punkte einzuspielen“, forderte Trainer Florian Königseder nach der sechsten Saisonpleite. Mit nur drei erzielten Toren in sieben Runden ist die Wikinger-Offensive die mit Abstand schwächste in der LT1 OÖ-Liga.
Beim FC Wels gastierten die Jungen Wikinger Ried am Freitag, 29. September (19 Uhr).
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