SV Ried feuert Ibertsberger - Nachfolger wird Heinle
RIED. Knalleffekt bei der SV Guntamatic Ried: Die Zusammenarbeit zwischen der SVR und Robert Ibertsberger als Cheftrainer wurde heute, 19. April, nach nur dreieinhalb Monaten beendet. Christian Heinle, der bereits im Herbst als Interimstrainer tätig war, wird ab sofort Cheftrainer. Der Trainersessel bei den Schwarz-Grünen wird immer mehr zu einem Schleuderstuhl.
„Wir befinden uns in einer sehr heiklen Situation. Das Ligaformat mit der Punkteteilung macht es schwierig, auf bereits erarbeitete Erfolge aufzubauen und etwas mehr Ruhe und Zeit für Entwicklungen zu haben. Die aktuelle Tabellensituation und die Umstände dahinter sind die Auslöser für diese harte Entscheidung“, betont SVR-Präsident Roland Daxl. „Der Mensch und Trainer Robert Ibertsberger hat immer 100 Prozent für den Verein gegeben. Dennoch sind wir nach der Halbzeitanalyse der Qualifikationsgruppe gemeinsam zum Entschluss gekommen, dass wir in der jetzigen Situation eine Veränderung brauchen.“
„In Zukunft wieder mehr Kontinuität“
„Natürlich müssen auch wir uns als Verein reflektieren, um in Zukunft wieder mehr Kontinuität auf der Trainerposition zu bekommen“, erklärt Thomas Reifeltshammer, sportlicher Leiter Profis bei der SV Guntamatic Ried. „Mit Christian Heinle haben wir einen jungen, interessanten Trainer in unseren eigenen Reihen, der sich bereits im Herbst als Cheftrainer bewiesen hat. Mit ihm gehen wir nun unseren Weg, unabhängig davon was in den nächsten Wochen und Monaten geschieht.“
„Sehr überraschend und unvorhersehbar“
„Es war für mich sehr überraschend und unvorhersehbar. Mir hat die Arbeit im Verein und mit den Spielern viel Spaß gemacht. Wir haben gemeinsam das Cupfinale erreicht und ich war überzeugt, dass wir die Liga halten und dann Zeit für die nächsten Schritte hätten. Das ist jetzt leider für mich nicht mehr möglich“, sagt Robert Ibertsberger.
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