24 Teams spielten im Gedenken an Stefan Riedlmaier
MEHRNBACH. Zum vierten Mal veranstaltete die Union FKS/Pfeil Design Mehrnbach das Stefan Riedlmaier Gedenkturnier. Auch heuer nahmen 24 Teams mit mehr als 200 Spielern daran teil.
Den Sieg holte sich der „USV Ziagal“. Im Finale setzten sie sich gegen die Mannschaft „Aigner fahren, Nerven sparen“, eine Mannschaft mit Mitarbeitern der Firma Aigner Logistics, durch.
Ein Teil der Erlöse des Turniers vom vorigen Jahr wurde für wohltätige Zwecke gespendet.
Jeweils 1.000 Euro gingen an die Familie Präkelt aus Gurten, in der die Ehefrau und Mutter von drei Kindern im März dieses Jahres an Krebs verstorben ist, sowie an den Förderverein der Adalbert-Stifter-Schule Ried. Der Förderverein unterstützt die Schule und deren Schüler bei diversen Investitionen.
„Tief empfundenes Anliegen“
Vereinsobmann Johann Böttinger, der Vater von Stefan Riedlmaier, sagte: „Für uns als Verein ist es ein tief empfundenes Anliegen, das Gedenkturnier jährlich auszurichten. Es ist weit mehr als nur eine sportliche Veranstaltung – es ist ein Ausdruck unserer Erinnerung, unserer Dankbarkeit und unseres Zusammenhalts. In erster Linie ehren wir damit Stefan – als Mensch, Freund und engagierten sportlichen Leiter, der unser Vereinsleben über viele Jahre geprägt hat. Gleichzeitig möchten wir mit den Spendenerlösen ein Zeichen der Solidarität setzen. Die Unterstützung der Familie Präkelt und des Fördervereins der Adalbert-Stifter-Schule ist uns ein großes Bedürfnis. Wir hoffen, ihnen mit unserem Beitrag ein Stück weit zur Seite stehen zu können. Stefan war jemand, der nie gezögert hat, zu helfen. Mit dem Gedenkturnier und den Spenden führen wir diesen Geist weiter und tragen seine Werte in die Zukunft – mitten in unserem Vereinsleben.“
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