RIED. Der Sportmode-Hersteller Löffler konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr, das mit Ende Februar endete, trotz der schwierigen Marktsituation den Umsatz auf 24,8 Millionen Euro steigern. Dies entspricht einer Steigerung von sieben Prozent zum Vorjahr.
„Wir sind mit dem letzten Geschäftsjahr sehr zufrieden. Eine große Hilfe war der kalte und schneereiche Jänner, der uns viele Nachbestellung vor allem bei der Wäsche gebracht hat. Durch den Einsatz und die Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter konnten wir innerhalb kurzer Zeit noch rund 17.000 Teile zusätzlich produzieren und unseren Nachorder-Umsatz deutlich erhöhen“, freut sich Geschäftsführer Otto Leodolter.
Gute Aussichten für nächsten Winter
Auch das Ergebnis der Vororder für nächsten Winter ist sehr positiv. „Die Lager bei unseren Kunden sind durchwegs gut geleert. Vor allem im Wäsche-Bereich liegen uns sehr viele Aufträge vor. Dies ist besonders wichtig für die Auslastung unserer Strickmaschinen“, so Leodolter weiter.
Eigene Strickerei
Löffler produziert alle Produkte zum Großteil am Firmenhauptsitz in Ried. Einzigartig ist die eigene Strickerei, in der 70 Prozent der eingesetzten Materialien selbst erzeugt werden. Pro Jahr werden rund eine Million Teile von den 200 Mitarbeitern gefertigt. Rund 60 Prozent werden exportiert, hauptsächlich nach Deutschland, in die Schweiz und nach Italien.
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