
INNVIERTEL. Der Verein Inn-Salzach-Euregio/Regionalmanagement Innviertel-Hausruck stellt für die 137 Mitgliedsgemeinden jährlich einen Betrag von durchschnittlich 30.000 Euro für Projekte mit Regionalentwicklungsbezug zur Verfügung. Maximal können je Projekt 5.000 Euro zugeschossen werden.
Die Entscheidung über die Förderung obliegt dem Vorstand. Informationen und Antragsformulare sind auf der Homepage unter www.inn-salzach-euregio.at zu finden.
Projektbeispiel für Euregio-Projektefonds
Ein Projekt-Beispiel aus dem Bezirk Ried ist die FoodCoop Riadarei in Ried, die jetzt im Oktober ihren ersten Geburtstag feiert. Etwa 60 Konsumenten und 48 biologisch wirtschaftende Landwirte aus der Region Innviertel-Hausruck engagieren sich für diese neue Form der Lebensmittelversorgung. Neben der Vermittlung von Produkten sind FoodCoops auch wesentliche Vernetzungsstellen und Wissensdrehscheiben für eine regionale, saisonale und nachhaltige Lebensmittelversorgung. Derzeit wird das klassische FoodCoop-System um ein innovatives Zeittauschmodul erweitert, das die Zusammenarbeit zwischen Konsumenten und Produzenten weiter intensiviert und ab Ende November realisiert werden soll.
Regionales Mobilitätsmanagement
Die Region Innviertel-Hausruck ist seit Anfang September Pilotregion für Regionales Mobilitätsmanagement. „Inhaltlich sind Mobilitätslösungen für öffentlichen Verkehr, Geh- und Radverkehr, Sharing-Angebote, Park & Ride, betriebliches Mobilitätsmanagement und Verkehrssicherheit als Schwerpunkte vorgesehen“, stellt der neue Regionale Mobilitätsmanager für die Region Innviertel-Hausruck, Andreas Fackler, seine Aufgabe vor. Konkrete Projekte konnten noch nicht genannt werden.