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RIED. Bei der Generalversammlung des Fleckviehzuchtverbandes Innviertel-Hausruckviertel FIH wurde Obmann Josef Hosner mit 91 Prozent der Stimmen wiedergewählt.

  1 / 2   FIH-Geschäftsführer Josef Miesenberger, Obmann Johann Hosner, Obm.-Stv. Andreas Hartl, LK-OÖ-Präsidentin Michaela Langer-Weninger (v. l.) (Foto: FIH)

Zu seinem Stellvertreter wurde Andreas Hartl aus Hohenzell gewählt. Mit den Wahlen in der Generalversammlung wurde ein langer Prozess, der bereits im Februar begann, abgeschlossen.

Landwirtschaftskammer-OÖ-Präsidentin Michaela Langer-Weninger leitete die Wahlen. In ihren Ausführungen bekannte sie sich zur Notwendigkeit der Zuchtrinderexporte. Obmann Johann Hosner stellte einmal mehr die Notwendigkeit der Herkunftskennzeichnung der Lebensmittel als zentrale Forderung in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Stefan Lindner, der Obmann der Rinderzucht Austria, berichtete über die umfangreichen Bemühungen der Dachorganisation der österreichischen Rinderzüchter im Bereich des Zuchtrinderexportes, der Interessensvertretung und der Forschung. „Es sind dies Aufgaben, die wir selbst machen müssen, wenn wir gehört werden wollen!“

Export massiv erschwert

Die Vermarktung der Zuchtrinder und vor allem der Zuchtrinderexport wurden durch die Pandemie massiv erschwert. Dies wirkte und wirkt sich auch auf die Vermarktungszahlen aus. Der Jahresabschluss des FIH wurde von Robert Mallinger präsentiert. Mit einer Eigenkapitalquote von über 70 Prozent ist der FIH sehr gut aufgestellt. Im letzten Geschäftsjahr wurde, nicht zuletzt durch die Möglichkeit der Inanspruchnahme der Kurzarbeit, eine „schwarze Null“ erwirtschaftet.

Geschäftsführer Miesenberger bedankte sich bei den Mitarbeitern für die Unterstützung und die Flexibilität. Die Zuchtarbeit des FIH, vor allem die Zucht auf Hornlosigkeit, und die Exporterfolge würden über die Grenzen des Landes hinaus geschätzt.


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