FACC: Mehr als 200 Arbeitsplätze und Investitionen von 150 Millionen
RIED. Die Luftfahrt, die von der Pandemie besonders schwer getroffen wurde, spürt wieder Aufwind. Die Branche entwickelt sich in einigen Bereichen noch besser als prognostiziert, und auch die Airlines stocken ihre Flotten wieder auf.
FACC ist bei dieser positiven Entwicklung dabei. Das Unternehmen erwartet für 2022 ein merkliches Umsatzwachstum und verfolgt für die kommenden Jahre einen konsequenten Expansionskurs.
„Wir konnten allein im vergangenen Jahr neue Verträge über eine Milliarde Euro abschließen“, berichtet Robert Machtlinger, CEO der FACC AG: „Auch für die Zukunft setzen wir auf eine langfristige Wachstumsstrategie und starten jetzt eine Beschäftigungs- und Investitionsoffensive!“
200 Arbeitsplätze
Im Herbst 2020 hatte FACC wegen der pandemiebedingten Luftfahrtkrise etwa 650 Stellen abgebaut. Jetzt stellt das Unternehmen in den oberösterreichischen Standorten über 200 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein – vor allem in der Produktion. Aber auch in den Bereichen IT, Digitalisierung, Innovationsmanagement und Automatisierung. Das Recruiting hat bereits begonnen.
150 Millionen Euro in fünf Jahren
Gleichzeitig hat FACC ein umfassendes Investitionspaket für die kommenden fünf Jahre geschnürt. Insgesamt 150 Millionen Euro werden in neue Projekte, Forschung und Entwicklung sowie Erweiterung der Produktionsanlagen investiert.
Unter anderem arbeitet FACC an einem Projekt zur planetaren Asteroiden-Verteidigungstechnik für das europäische Raumfahrtprogramm Ariane 6. „Irdischer“ sind große Aufträge von Airbus und Bombardier. Außerdem forschen die Rieder intensiv an neuen Leichtbaumaterialien und deren Verarbeitungsprozessen; Ziele sind konsequente Nachhaltigkeit und stetig steigende Wettbewerbsstärke.
Bis 2030 will sich die FACC unter den Top 50 Aerospace Konzernen weltweit etablieren, derzeit ist man unter den Top 100.
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