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Sanierte Volksschule in Mehrnbach wurde feierlich eröffnet

Theresa Senzenberger, 06.10.2025 15:52

MEHRNBACH. Nach zwei Jahren Bauzeit konnte die generalsanierte Volksschule Mehrnbach feierlich eröffnet werden. Das Gebäude vereint Volksschule, Krabbelstube, Nachmittagsbetreuung, Mehrzweckhalle und Räume für die Musikkapelle.

  1 / 4   Für Bürgermeister Georg Stieglmayr (5. v. r.) und Gemeinde-Landesrätin Michaela Langer-Weninger (3. v. r.) ist die neue Volksschule ein Grundstein für Gemeinschaft und lebenslanges Lernen. Sie untermauerten das mit der Pflanzung eines Baumes als Symbol für Wachstum, Zukunft und Nachhaltigkeit. (Foto: Gemeinde Mehrnbach)

Rund 6,2 Millionen Euro wurden in das Projekt investiert, 55 Prozent davon finanzierte das Land Oberösterreich. Pünktlich zum neuen Schuljahr konnte die sanierte Schule in Betrieb genommen werden.

Zur Eröffnungsfeier kamen mehr als 500 Gäste. Neben Vertretern der Bildungsdirektion Innviertel, der Landtagsparteien, der ausführenden Firmen und Gemeindeoberhäuptern aus der Region begrüßte Mehrnbachs Bürgermeister Georg Stieglmayr (ÖVP) unter anderem auch Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) und Nationalratsabgeordneten Manfred Hofinger (ÖVP).

Die Volksschulkinder sangen zur Eröffnung ein Lied. Architekt Maximilian Bauböck präsentierte den Baubericht, Caroline Murauer, die Seelsorgerin der Pfarre Mehrnbach, segnete die Räumlichkeiten. Nach dem offiziellen Teil lud die Gemeinde zu Mittagstisch, Kaffee und Kuchen - und die Gäste konnten die neuen Räume besichtigen. Die Musikkapelle übernahm die Bewirtung und sorgte für musikalische Unterhaltung.

Video zum Überblick

Ein Luftbildvideo bot einen Überblick über den sanierten Gebäudekomplex. Laut Stieglmayr erfüllt die Schule höchste pädagogische Standards. Besonders hob der Bürgermeister das „Dreierteam“ der Sanierung hervor: Roland Feichtinger (Architekturbüro Bauböck), Martin Seitz (STRABAG) und Josef Schrattenecker, Amtsleiter der Gemeinde Mehrnbach.

Die Mehrzweckhalle soll künftig für Sport, Kultur und das Vereinsleben genutzt werden. Die Musikkapelle erhielt außerdem ein Notenarchiv und einen neuen Garderobenbereich.

Lernen mit der Natur

Leitbilder der Volksschule sind „Lernen mit allen Sinnen“, „Bewegung im Unterricht“ und „Lernen mit und in der Natur“. Im Schulgarten gibt es daher Hochbeete mit verschiedenen Obst- und Gemüsesorten.

Investition in die Zukunft

„Wir haben hier eine nachhaltige Investition getätigt – in unsere Kinder, in die Zukunft und in die Lebensqualität des ländlichen Raums“, sagte Langer-Weninger. Sie betonte, dass jedes Kind die gleichen Ausgangsvoraussetzungen haben solle – unabhängig vom Wohnort. Die neue Schule sei ein Ort, an dem Lernen, Betreuung, Kultur und Gemeinschaft zusammenfinden. „Das ist auch für Familien ein wichtiger Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“

Baum gepflanzt

Zur Eröffnung wurde außerdem ein Apfelbaum gepflanzt. Die Baumpflanzung soll symbolisieren: „Hier wächst Zukunft“, so Langer-Weninger. „Dieses Gebäude soll für kommende Generationen ein lebendiger Mittelpunkt der Gemeinde bleiben – ein Ort, an dem Wissen, Gemeinschaft und Kultur unter einem Dach wachsen und blühen.“


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